Lesen ist eine anderes Talent als Schreiben

Miesepeter, Freitag, 21.08.2020, 14:36 (vor 1342 Tagen) @ Falkenauge4072 Views
bearbeitet von Miesepeter, Freitag, 21.08.2020, 15:07

erschließt sich keiner normalen Logik, sondern gehört wohl zum Nebelwerfen eines Trolls.

Ok, ziehen wir die Samthandschuhe aus.

Natürlich sind die alltäglichen Mund-Nasen-Masken gemeint, Sie Sophist, diese werden ja vorgeschrieben und von der großen folgsamen Masse getragen.

Sie kritisieren in ihrem Text aber nicht die Wirkungslosigkeit von Mund-Nasen-Masken, sondern von allen Masken. Oder habe ich das falsch verstanden, und ihr Anliegen ist, dass wirkungsvollere Masken vorgeschrieben werden müssten?


Wie man dann einerseits zugibt: [
i]"Darum schreibt das BfArM völlig zu recht, dass für diese Kategorie Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde",[/i]
andererseits aber behauptet, "beim Gang auf die Bank, der Fahrt mit der Strassenbahn oder dem Einkauf im Supermarkt, wo die Zeitdauer der Exposition beschränkt ist", "reduziert Mund-Nasen-Schutz die Ausbreitung der Virenlast im Falle eines ansteckenden Mitbürgers um 60-70% sowohl in der Menge wie auch im Radius, eine aktive Schutzmaske behält ihre volle Filterkraft über einen kurzen Zeitraum (ca 4 Std) und filtert je nach Klasse bis zu 99,9% der Viren aus der Einatemluft"
erschließt sich keiner normalen Logik, sondern gehört wohl zum Nebelwerfen eines Trolls.

Mund-Nasen-Masken sind nahezu wirkungslos.
Mund-Nasen-Schutz ist nicht wirkungslos.
Schutzmasken sind erst recht nicht wirkungslos.

Der Sprachgebrauch ist gesetzlich definiert und sollte jedem, der sich mit dem Thema befasst hat und darüber sogar publiziert, ebenso wie die unterschiedlichen Wirkungsgrade in den 3 verschiedenen Kategorien bekannt sein. Auch die einschlägigen Studien sollte man gelesen haben, bevor man sich publizierend zu einem Thema äussert. Ich habe darauf in meiner Antwort auf ihren Teasertext hier im DGF auch hingewiesen, aber auch das hat Sie offenbar nicht dazu bewegen können, sich in die Materie soweit einzuarbeiten, dass meine Aussage für Sie verständlich wird.

Ihr Unverständnis beruht nicht auf meinen Aussagen, die sich mitnichten widersprechen, sondern ihrem mangelnden Sachverstand in dieser Frage.

Für einen Publizisten mit ernsthaften Anspruch den Mangel der Auseinandersetzung mit seinem Thema durch billigste ad-hominem Angriffsversuche überspielen zu wollen, das ist eine intellektuelle Bankrotterklärung.


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