Arzt demontiert Moderatoren im Spanischen Fernsehen

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Donnerstag, 20.08.2020, 11:31 (vor 1317 Tagen) @ Otto Lidenbrock6417 Views

Diesen Netzfund wollte ich unbedingt weitergeben. Es handelt sich um ein TV-Live-Interview eines spanischen Fernsehsenders mit einem Arzt eines spanischen Krankenhauses. Die Studio-Atmosphäre ähnelt der des "heute Journals" des ZDF. Die Moderatorin konfrontiert den Krankenhausarzt mit den angeblich steigenden Infektionszahlen und schürt Angst im Hinblick auf eine "Zweite Welle" ab September, wenn die Menschen aus dem Urlaub nach Hause kommen.

Der Arzt erklärt der Moderatorin immer wieder, dass die steigenden Infektionszahlen auf die stark ansteigenden Testzahlen zurückzuführen sind, aber die Moderatorin übergeht dieses Argument einfach und versucht ununterbrochen, Angst zu verbreiten. Am Ende erklärt der Arzt, dass es aus seiner Sicht gar keine Pandemie gegeben hätte, was im Fernsehstudio zum Eklat führt, als sich ein weiterer Moderator einschaltet und beginnt, den Arzt auf inquisitorische Art von dessen Meinung abzubringen und "zu gestehen", dass es doch eine Pandemie gab.

Der Arzt fragt den Moderator, ob er denn die Totenscheine der "Pandemie-Opfer" gesehen hätte und ob er im Krankenhaus arbeiten würde.

https://youtu.be/wl9h-7MaLws

Unzweifelhaft haben die Journalisten sich auf ein ganz bestimmtes Bild der Lage eingeschossen und weichen nicht ein Jota von ihrer Meinung ab, auch wenn sie es mit einem Praktiker zu tun haben, der die Lage wesentlich besser beurteilen kann, als sie selbst.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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