Ergänzend eine Anmerkung, der Hinweis auf eine interessantes Studienergebnis und eine Überlegung

b.o.bachter, Donnerstag, 20.08.2020, 21:10 (vor 1316 Tagen) @ Falkenauge4694 Views

Hallo Falkenauge,

Deinen Aufsatz habe ich, wie üblich, mit Interesse gelesen. In diesem Fall möchte ich aber eine kritische Anmerkung machen. Und dies völlig unabhängig von dem Sinn oder Unsinn der Maskierung, deren unterschiedlichen Macharten und Güteklassen sowie positiven und negativen Folgen:
Es gilt eine bedingte Maskenpflicht und bei Nichteinhaltung ist mit hohen Bußgeldern zu büßen. In NRW ziemlich pauschal mit mal eben bis zu 25.000 EUR. In Bayern sieht man dies vielleicht etwas differenzierter und startet mit „nur“ 5.000 EUR. In beiden Fällen gilt dies nicht für Nutzer, sondern im weitesten Sinne für die Veranstalter/Betreiber/Geschäftsleitung und deren Verantwortliche.
Vor dem Hintergrund stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, gerade bei den Betreibern seiner bevorzugten Gaststätten kräftig am Damoklesschwert zu rütteln – Attest hin oder her.
Mit der Bemerkung will ich Dir bestimmt nicht ans Bein pinkeln und m.E. beklagst Du völlig zu Recht die zumindest teilweise unsinnigen Regelungen, die wohl aus einem Wahn heraus aufrecht gehalten werden. Allerdings hat die Nichtbeachtung eben auch eine Kehrseite, die ich hiermit zu bedenken gebe und zur Diskussion stellen möchte.
Nachdem mir diese durch Dich, wenn auch unbeabsichtigt, erst bewusst wurde, werde ich mein Verhalten ändern. Ich selber habe kein wirkliches Problem mit Masken, jedoch juckt es mich empfindlich an einer anderen Stelle. Ich mag nicht an Hinz & Kunz meine persönlichen Daten abliefern und habe daher bisher auf diesen Erfassungsbögen falsche Angaben gemacht. Auch dies kann den Verantwortlichen zum Verhängnis werden und dafür möchte ich nicht ursächlich sein.
Blöde Situation. Man macht etwas mit, dass man für unsinnig hält, kann/könnte es leicht umgehen (Attest, falsche Personendaten) und beispielsweise Gastwirte müssen dann für den Unfug büßen, den Politiker ins Werk setzten.

Zum Studienergebnis:
Prof. Isaac Ben-Israel hat die Verbreitung des Coronavirus im Zeitverlauf untersucht. Kommt raus, dass die Verbreitung nach etwa 40 Tagen ihren Höhepunkt erreicht und nach etwa 70 Tagen gegen null gesunken ist. Dies unabhängig davon, wo der Ausbruch erfolgt und welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden.

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Allerdings ist die Untersuchung für Coronazeiten schon relativ alt, nämlich aus dem April:
https://www.timesofisrael.com/the-end-of-exponential-growth-the-decline-in-the-spread-o...

Eine Überlegung:
Wenn dieser ohnehin mehrfach fragwürdige PCR-Test gar nicht das Virus selbst detektiert, sondern nur ein angebliches Fragment dessen und sich insgesamt kaum direkt assoziierte wirklich schwere Krankheitsverläufe finden, muss man dann nicht davon ausgehen, dass der Test die angeblich „neue“ Variante CoVid-19 zwar auch detektiert, jedoch mehrheitlich auf alles Mögliche anschlägt, was dieses Fragment eben auch zeitigt, jedoch anders (vielleicht altbekannt) und eigentlich harmlos ist?

Wenn Studienergebnis und Überlegung richtig sind, dann können die Abwehrmaßnahmen und der Test in die Tonne und die angebliche Erlösung „Impfstoff“ wäre automatisch auch dort anzusiedeln.

Viele Grüße


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