unzureichende Behandlung und Pech

uluwatu, Bangkok, Samui, Uluwatu, Montag, 27.09.2021, 23:33 (vor 942 Tagen) @ Plancius5099 Views
bearbeitet von uluwatu, Montag, 27.09.2021, 23:49

Zunächst mal: ich komme eben von meinem Schwager ( 50 Jahre, kein Alkohol, keine Zigaretten, Sportler), der ebenfalls auf der Intensivstation lag. Er war sogar eine Nacht in akuter Lebensgefahr, ab dem nächsten Tag wurde es dann stetig besser.

Krankenhausaufenthalt zwei Wochen. Der Arzt meinte bei der Verabschiedung, er hätte einfach grosses Glück gehabt und ist wohl sehr gut mit dem da oben. Hatte eine typische Covid Lunge, die sich jetzt nach Monaten wieder vollständig erholt hat. Er sieht wieder topfit aus. Es war der einzig schwere Verlauf im gesamten Familien, Freundes und Bekanntenkreis. Es traf auch viele andere, jeweils aber ein milder Verlauf.

Am Anfang der "Erkrankung" bekam er von seinem Hausarzt nur Azytromycin in Pferdestärke. welches in seinem Fall das falsche Antibiotikum war, oder aber überdosiert. Als er nach einer Woche das Krankenhaus aufsuchte war fast zu spät! Hier liegt imho genau das Problem.

Auch deine Schwester wurde vom 17. -21. trotz starker Symptome nicht behandelt. Bei Covid ist aber genau das die entscheidende Phase der Erkrankung. Stichwort z.b. Ivermection u..a. Hier müssen die Ärzte ansetzen, genau in dieser Phase muss intensiv behandelt werden.

Natürlich kommt hier auch das Pech hinzu. Man ist einer von 100 oder von 1000 die es schwer erwischt, Scheisse, ist aber so, ist immer so. Ich bin mal fast an einer Influenza abgekratzt, hatte mit dem Folgen über ein Jahr zu kämpfen.

Die Ärzte und Wissenschaftler sollten sich auf die rechtzeitige Behandlung der Kranken konzentrieren und nicht einfach abwarten bis es dann zu spät ist. Mit Behandlung meine ich nicht diese Gentherapie mit unsicherem Ausgang.

Zuvor hatte ich noch den Vater meines Schwagers besucht, weil es ihm nach der Impfung komplett dreckig geht. Ich war richtig erschrocken wie er jetzt aussieht. Grau im Gesicht, deutlich gealtert und die Schmerzen sind ihm anzusehen. Der war auch topfit (75 Jahre).
Impfung in den linken Oberarm. Alles geschwollen und gelb angelaufen, ging trotzdem zum zweiten Termin; anderer Oberarm fast aufs doppelte geschwollen, auch gelb angelaufen. Das ist nun schon Wochen her, er kann fast nichts mehr heben und hat Schmerzen und wie er heute aussah , hab da ein ganz schlechtes Gefühl.

Alles Gute Deiner Schwester, sie ist schon übern Berg !


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