Zur Einwirkung der bewegenden Kraft und potentiellen Energie

Ashitaka, Mittwoch, 01.08.2018, 07:13 (vor 2066 Tagen) @ SchlauFuchs8888 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 01.08.2018, 07:18

Hallo Schlaufuchs,

Oh ja sie tun es. Aus eigener Kraft, wenn man physikalische Kraefte
erzeugen kann in diesem Koerper. Zwei ruhende Koerper zwischen denen keine
Kraefte wirken, folgen stoisch ihrem Pfad, aber Wenn ein Astronaut
Muskelkraft einsetzt dann ist das eine Kraft.

Nein, die Muskelkraft ist keine von außen auf den Körper einwirkende Kraft sondern eine nur in dem Körper wirkende Kraft, durch die die Form des Körpers geändert werden kann. Zur potentiellen Energie weiter unten.

Und wo steht hier dass die einwirkende Kraft von aussen eingebracht
werden muss?

Die Einwirkung auf einen Körper ist immer ein äußerer Einfluss. Auf dem jedes Stehtischgespräch über die Welt zerstörenden Wikipedia steht, wie in jedem guten Lehrbuch geschieben, dass die Veränderung des Bewegungszustandes eine äußere Einwirkung erfordert. Vielleicht musst du noch das Abi nachmachen oder Physik studieren, statt dich für meine Texte zu interessieren und dann persönlich zu werden und das was ich anbiete als Trollen zu bezeichnen.

Oder du beschäftigst dich erst einmal mit der Bedeutung von Wörtern wie "Einwirkung". Dann schwindet auch der Glaube daran, dass sich der Bewegungszustand eines Körpers aus sich selbst heraus, ohne äußere Einwirkung einer Kraft bzw. eines Kraftfeldes, beschleunigen lässt.

Vermutlich hast du recht, selbst Flacherdler wären beleidigt von solch
einem physikalischen Unfug.

Kein Unfug. Man muss sich nur der Tatsache bewusst werden, dass der Masseverlust der Rakete im leeren Raum aufgrund der fehlenden Krafteinwirkung und damit erst gar nicht möglichen Beschleunigung der Masse aus der Brennkammer hinaus in den leeren Raum physikalisch unmöglich ist. Dann ergibt auch die kleiner werdende Flamme, der sehr deutlich kleiner gewordene Austrittwinkel der Verbrennungsprodukte in 20 Kilometern Höhe, sowie die seit dem letzten Jahrhundert nicht mehr reale aber beobachtbare Flugbahn der Rakete einen Sinn.

Natürlich kann ein Körper Kräfte auf einen
anderen Körper ausüben wenn dieser Körper eine Quelle potentieller
Energie zur Verfügung hat. Körper A wirkt auf Körper B eine Kraft und
dadurch wirkt Körper B eine entgegengesetzte Kraft auf Körper A und in
dieser Formel spielt das Referenzsystem nicht die geringste Rolle. Die
angebrachten Kräfte beschleunigen beide Körper in Richtung der
gegenseitig angebrachten Kräfte wobei die Geschwindigkeitsveränderung
beider Körper invers zu deren Masse ist. Sobald die Kraftausübung endet,
(weil z.B. der Ball die Hände des Astronauten beschleunigt verlassen hat),
folgen beide Körper ihren neuen Bewegungsvektoren ohne weitere
Beschleunigung zu erfahren.

Bei der potentiellen Energie kommt es entgegen deiner Annahme (dicke Muckis drücken Ball doller weg) darauf an, ob und in welchem einwirkenden Kraftfeld sich der Körper überhaupt befinden und in welche Vektorrichtung die Feldstärke die potentielle Energie (Lageenergie) des Körpers in kinetische Energie umwandeln kann.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
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