Antwort (mT)

DT, Freitag, 20.07.2018, 23:22 (vor 2106 Tagen) @ BerndBorchert11912 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 23:33

Lies hier:

https://en.wikipedia.org/wiki/Lunar_Landing_Research_Vehicle

Das LLTV hatte einen Turbofan als Schubdüse, der immer in Richtung Erde ausgerichtet war und die Regelung hat binnen Millisekunden sogar wind gusts kompensiert. Wie ich schon sagte, wenn Du argumentierst, daß ein Billardstock und eine Rakete mit einem einzigen Triebwerk gesteuert werden können (siehe zB die V2 mit einem Triebwerk, und die ist bis nach London geflogen ohne sich zu überschlagen), dann kann das auch das "kugelförmige" Mondlandemodul, da der Abstand vom Triebwerk zum Schwerpunkt auch Deinem "Billardstock" entspricht.

Und eine Sylvesterrakete überschlägt sich auch nicht bei der kleinsten Ungenauigkeit.

Ein Mondorbit in 100 km Höhe braucht auch keine 12000 km/h, sondern nur ca 1600 m/sec, nach der Formel v=sqrt(G*M/r). Das sind 5700 km/h.

Der Schub war 15,6 kN, das hat gereicht, um den Mondorbit in 100 km Höhe zu erreichen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mondlandef%C3%A4hre#Triebwerk_der_Aufstiegsstufe


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