Der hysterische deutsche Wahnsinn und seine Ursachen

Tempranillo, Samstag, 04.04.2020, 15:57 (vor 1485 Tagen) @ Tempranillo3033 Views

Die Ursache des allgemeinen hysterischen Wahnsinns vermute ich in der ewigen Propaganda und Gehirnwäsche der Alliierten und ihrer Statthalter.

Gegen die hirn- und seelenzerfressende Verblödungsepidemie gäbe es ein sehr probates, kostenloses und weitgehend nebenwirkungsfreies Medikament: die dissidenten, nicht etwa regierungsnahen Informationsquellen des Erbfeinds, für die sich bei uns, wo das am wichtigsten wäre, keine Sau interessiert. Weder für Prof. Raoults Bulletins noch E&R und noch weniger Hervé Ryssen und Démocratie participative.

Die Seiten Boris Le Lays verlinken heute ein Video des *Grand Monarque*, das sich schon wegen der ersten Sekunden lohnt, aufgerufen zu werden.

https://democratieparticipative.me/covid-19-coronavirus-3-le-grand-monarque-vous-dresse...

Gegen Minute 20 hören wir, *nur ein Land habe es gewagt, sich der satanischen Neuen Weltordnung entgegenzustellen, Deutschland*. Welches Deutschland gemeint ist, werdet Ihr bestimmt ahnen.

Das wäre für sich genommen nicht besonders aufregend, das wird es erst, wenn man in sein von Amisch... zugeklebtes Hirn aufnimmt, daß das ein ultranationalistischer Vertreter des Erbfeinds ist. Von der Sorte wie ihn, den Großen Monarchen, gibt es dort bei weitem mehr, als sich die veramerikanisierten Deutschdödel vorstellen wollen.

Der Kerl aus dem Video mag äußerlich ein wenig seltsam wirken, aber er hat gegenüber den meisten Deutsch- vor allem -Innen einen großen Vorzug, er ist ehrlich.

Auch das ist, auf einer anderen Ebene ehrlich, *Bravourarie aus den steirischen Alpen* (Eduard Hanslick): https://www.youtube.com/watch?v=zPpda21XprA

Wikipedia: Im Zusammenhang mit italienischer Opernmusik gebrauchte Hanslick oft die Begriffe „Sinnlichkeit“, „Anmut“ oder „sinnliche Schönheit“. Im Frühjahr 1845 besuchte der noch nicht einmal 20-Jährige eine Aufführung von Ernani am Wiener Kärntnertortheater. Beinahe 50 Jahre später erinnerte sich Hanslick an dieses Ereignis in seiner Autobiographie: „Nur mit dem Aufgebot aller Geduld und Willenskraft hielt ich die Oper bis zum Ende aus, so sehr langweilte sie mich. Italienische Opernmusik war meinem, nur an deutscher Musik herangebildetem Geschmack etwas Fremdartiges, Unsympathisches. Für Gesangsvirtuosität hatte ich keinen Sinn, und die Verdische Oper klang mir über die Maßen langweilig, undramatisch und roh.“

In seinem Sammelband Die moderne Oper aus dem Jahre 1875 notiert Hanslick in Zusammenhang mit Ernani auch den Begriff der „häßlichen Roheit“, der in seinen Verdi-Besprechungen immer wiederkehrt, allerdings auch zwei positive Eigenschaften: Die packende Kraft und dramatische Energie, mit welchen Verdi seine Vorgänger eindeutig übertraf, und den Vorzug der „in guter Stimmlage sich bewegender, höchst dankbarer und doch in der Darstellung überaus bequemer Rollen.“

Obwohl Hanslick Il trovatore, La traviata, Rigoletto und Un ballo in maschera 1875 als das „Beste, was die italienische Bühne hervorgebracht“ beurteilte], übernahm er aus seinen früheren Zeitungskritiken doch das Urteil, Verdi bleibe „bei all’ seiner Intelligenz, seinem lebhaften, energischen Temperament [eine] gemeine Natur“.

Hanslick hielt Verdi völlig zurecht für einen Plebejer, wie Pauline de Ahna ihren Mann Richard Strauss.

Tempranillo

https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Hanslick

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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