Einfach notieren: Psychoanalyse.... ist keine Wissenschaft :-) - Psychologie ist der "unangenehme", wissenschaftliche Teil, der zumindest Statistik benötigt.

Olivia, Freitag, 10.07.2020, 18:30 (vor 1358 Tagen) @ NST3717 Views

Jeder praktische Arzt kann mit einer minimalen Zusatzausbildung "Psychotherapeut" werden. Die psychoanalytische Fraktion behält sich eine längere Ausbildung vor. Der Kunde/Patient sollte jedoch wissen, dass ein psychoanalytisch ausgebildeter Arzt in der Regel KEINERLEI Ahnung von Psychologie hat! Daher sollte man die Psychoanalytiker eher als Nachfolger der kirchlichen Seelsorger betrachten.

D.h. der Psychoanalytiker wird euch nach seinem theoretischen Konzept behandeln. Wie das lautet, das kann jeder im Internet nachlesen. Die Psychologie arbeitet mit kontrollierten Experimenten und mit Statistik. Auch Psychologen "dürfen" Psychoanalytiker werden..... Sie "dürfen" sich aber auch weiter in "Verhaltenswissenschaften" ausbilden lassen, z.B. "Verhaltenstherapie", "Kognitionswissenschaften" etc. etc. - Meine persönliche Empfehlung geht in Richtung Psychologie..... die beschäftigen sich wenigstens einige Jahre mit den unterschiedlichen Richtungen und Ansätzen. Es mag natürlich auch Menschen geben, die bei einem Analytiker gut aufgehoben sind. Ich persönlich halte jedoch z.B. das Konzept der Projektion im tibetanischen Buddhismus für ausgereifter als das der Psychoanalyse.

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