Kritik ist vor allem was für gute Demokraten.

trosinette, Dienstag, 02.06.2020, 14:33 (vor 1396 Tagen) @ Tempranillo2603 Views

Guten Tag,

Damit habe ich Euch fünf sehr genau umrissene Angriffsflächen gegeben, die Ihr nutzen hättet können, um mir wenigstens in
einem Punkt nachzuweisen, dass ich falsch liege.

Von mir aus liegst Du immer goldrichtig.

Bevor ich mich daran versuche, wäre nachzuweisen, ob sich bei diesen hochgeistigen Laber-Themen überhaupt nachweisen lässt, dass man sich falsch gebettet hat.

Falls Euch die Argumente fehlen, um Bach, Beethoven, Schubert, Schumann, Verdi, Mahler Richard Strauss und Mozarts Da
Ponte-Opern zu kritisieren, bin ich bereit, zu jedem der Genannten eine erste Hilfestellung zu geben, auf deren Grundlage
Ihr dann weitermachen könnt.

Richtig so! Von der Fruchtfliege bis zum Musikgenie - immer alles ohne Ende bis zum Ende kritisieren. An der Kritik wird die Welt ganz sicher genesen!

Ich fang mal an: Die Herren Deiner Aufzählung haben sich fast alle von der Hochfinanz, Großkapital und Eliten ihrer Zeit bezahlen lassen und Beethoven hat in einer Passage seiner Klaviersonaten jeden zweiten Akkord um ein vierundsechzigstel gegenüber dem eigentlichen Takt verschoben und damit den Swing, eines der angloamerikanischen Kulturvernichtungsinstrumente, vorweggenommen.

Das ließe sich bei Bedarf auf Schubert, Brahms, Wagner und Bruckner erweitern, sofern Euch zu den anderen Größen der
europäischen Kulturgeschichte nichts einfallen sollte.

Betreibst Du auch Selbstkritik? Ich könnte Dir bei Bedarf eine erste Hilfestellung geben, auf deren Grundlage Du dann weitermachen könntest, sofern Dir zu Dir nix einfallen sollte.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider


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