Gibt eigentlich nichts in Deinen Zeilen, was ich anders sehen würde.

Evtl. hier sollte man noch differenzieren:

"....und ich hoffe, die Menschheit - oder ein großer Teil davon - hat diesmal etwas dazugelernt."

Nun ja, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und, um diesen Spruch noch zu vervollständigen: Die "Hoffnung" ist die große Schwester des kleinen Babys, das noch in den Windeln liegt, mit dem Namen "Verzweiflung".

Was meine ich mit differenzieren:

Die Politiker lernen prinzipiell nichts aus der Vergangenheit, sonst wären sie ja keine Politiker. Die Menschheit, - ob die was gelernt hat, - nun ja. Wieder mal, nach 2015 mit den neuen Bereicherern, ist es den Politikern gelungen, das Volk resp. dessen Meinung in zwei gegensätzliche Teile zu spalten. Das dritte Mal, übrigens, in den letzten 5 Jahren: Flüchtlinge - Klima - Corona.

Die Einen denken sich gar nichts dabei und danken irgendjemanden, beginnend von Politikern bis Herrgott, - je nach Weltanschauung - , dass es gelungen ist, das Virus zu "besiegen". Denke mir, dass das die Mehrheit ist, und genau diese Mehrheit hat mit Sicherheit nichts dazugelernt.

Die Anderen schütteln im Rückblick immer noch den Kopf darüber, was man mit einem Volk alles anstellen kann, wenn man es nur genügend mit der Naturangst des Menschen (vor dem Tod) in Panik versetzt. Dieser Teil der Menschheit hat möglicherweise soviel dazugelernt, dass es im Wiederholungsfall, oder anderen Extremfällen angesagt ist, sich auf die Interessen seines engsten Umfeldes, der Familie, etc. zu besinnen und in diesem Sinne Vorsorge zu betreiben.

Diejenigen, die den Durchblick haben, werden immer in der Minderzahl sein, und diejenigen, die das zum Ausdruck bringen und für irgendwelche Gegenaktionen Gleichgesinnte suchen, das sind die absoluten Ausnahmen, die "enfant teribles", die Marsmännchen.

Wie jemand so sinnig gesagt hat: Zähl mal die Jahre, wie lange Hitler an der Macht war, und wie lange nun Merkel schon das Sagen hat. Aber, - siehst du irgendwo einen Stauffenberg? Ich sehe keinen.