.. und damit auch jede Entwicklung ..
Ich gehe auch durchaus konform mit Dir bezüglich dem Ende der Arbeitsteilung und der anschließenden (nicht mehr möglichen) Notwendigkeit einer subsidiären Wirtschaftsweise.
Was solle das denn sein ? diese "subsidiäre Wirtschaftsweise ? Jede Familie stellt alles her, was sie benötigt und begehrt ? Oder nomadisierendes Jäger- und Sammlertum ? Das ist äußerst ineffektiv und verwaltet nur die Armut ! Hat mit "Wirtschaftsweise" auch gar nichts zu tun.
Gemeinschaftlich organisierte Arbeitsteilung ist um Lichtjahre effektiver und wird sich deshalb immer wieder durchsetzen. Schau Dir nur die Arbeitsteilung innerhalb deines physischen Körpers - was ein evolutionäres Prinzip ist - und stelle dir vor : deine Körperzellen wären nur ein Schwarm von Einzellern ! Wie vor Milliarde von Jahren ...
Die Hauptprobleme im Zusammenleben der Menschen sehe ich bei den formalen Herrschaftsstrukturen, dann im Komplexitätsgrad der Arbeitsteilung und schließlich in der Größe der Populationen bzw. dem Verbrauch von Ressourcen. Hier muss in der Zukunft besonders aufgepasst werden.
Wie kann man hier nur so viel Unsinn, fernab der Realität, verzapfen !? Zu beachten und zu akzeptieren ist allerdings auch, dass alle Entwicklungsprozesse zyklisch verlaufen : wie Geburt, Wachstum, Zenit & Stagnation, Altern & Verfall, und schließlich der Tod. Die Lebenserwartung ist aber durchaus variabel, je nach dem ... Außerdem gebiert das Alte meistens auch Nachwuchs, bevor es stirbt. So wird es auch "diesmal" kommen.
Gruß, Beo2