Selbst die Polen blicken jetzt ins "schwarze Loch". Der Showdown beginnt bald ...

Steppke, Mittwoch, 31.08.2022, 16:44 (vor 1209 Tagen) @ Mirko27194 Views
bearbeitet von Steppke, Mittwoch, 31.08.2022, 17:40

Wie zu lesen war/ist, sind deren alternative Gaspläne fast alle gescheitert und der Streit mit Norwegen wird immer heftiger. Ihre "neue schöne Welt ohne russisches Gas" hat sich als Fata-Morgana erwiesen. Viele Menschen stehen tagelang an, um Kohle kaufen zu können (die schlafen währenddessen sogar in ihren Autos, in den Warteschlangen).

Auch die Briten blicken schon länger in den Abgrund, ohne Boden, und es wird, von Tag-zu-Tag, schlimmer dort.

Und beide sind in Europa die übelsten russophoben Wadenbeißer und treuesten US-Vasallen.

Dazu Uniper, Engie in FR und das Desaster bei "Wien Energie", bei dem noch gar nicht klar ist wie gewaltig der Milliardenschaden ist (einige sprechen ja sogar schon von 13 Milliarden Fehlbetrag, was mehr ist als der gesamte Jahresetat der Stadt Wien (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen). Ende offen.)

Jetzt sind sie fast alle "reif" ... und stehen am Abgrund und bald wird nur noch eine Frage gestellt werden: Wollen wir untergehen und alle zusammen ins "schwarze Loch" kippen ODER Nord-Stream2 öffnen.

Und alle werden bzw. MÜSSEN sich für Letzteres entscheiden, ob sie wollen oder nicht. Und das Zähneknirschen der Briten und Polen wird man noch auf Bora-Bora hören, aber, sie haben keine andere Wahl. Die Realität ist halt unerbittlich. Das wird bald kommen.

Und wenn NS2 aktiviert wurde, wird auch NS1 wieder hochgefahren und dann gibts Gas für alle (und die Preise rapide fallen) und die Erleichterung wird biblisch werden.

Und unser "lieber" Uncle-Sam kann dann nicht viel machen, da er dann ja auch die Briten und Polen sanktionieren müsste, alle zusammen! Und das werden die USA nicht wagen, denn dann stehen auch NATO & Co. vor einem Problem.

Das Gerede unserer Politiker (Macron, Scholz & Co.) ist nur Folklore für die transatlantisch-gesteuerten Medien. Die wissen ganz genau, was passiert wenn jeden Monat (aufs Neue) Hundertausende ihre Jobs verlieren weil Industrie/Gewerbe/Co. ihre Standorte schließen. Wer soll die explodierenden Sozialkosten dann noch gegenfinanzieren?

Gerade in einem Debitismusforum müsste das doch klar sein.

Den geplanten Abriss der europäischen Industrie und Gewerbe halte ich daher für Unsinn!

Stefan Zweig sagte mal, dass nichts die Deutschen mehr in den Faschismus trieb, als die Inflation. Und DAS wird man dann europaweit haben, da die EZB per Notenpresse versuchen wird, das "aufzufangen", was natürlich scheitern wird, und die "neuen Führer" werden dann nicht in Brüssel oder Davos sitzen, da die alle "wegrasiert" und auf der Flucht sein werden. Da kommt dann etwas ganz Anderes und Unschönes. Und niemand will das, egal was die vor der Kamera erzählen.

Bald wird der Schmerz unerträglich sein und dann kommt der Showdown ...

Und ich verwette meinen Arsch darauf, dass das alles in NGOs, die die deutsche Industrie finanziert, ausgedacht und ausgeheckt wurde, und an Bord sind sicherlich auch zahlreiche Politiker (wie z.B. Scholz, der mit Schröder sehr gut kann).

Erfahren werden wir das höchstwahrscheinlich erst in 30 Jahren (oder vielleicht auch niemals).

mMn


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