Nahtoderfahrung schildern ohne Gehirn? *g*

Rybezahl, Samstag, 15.04.2023, 15:52 (vor 378 Tagen) @ Andudu1978 Views
bearbeitet von Rybezahl, Samstag, 15.04.2023, 16:14

Hallo Andudu!

Das erinnert mich an einen Vortrag von Manfred Spitzer (C.-Hardliner, in dieser Sache aber egal).

Eine kurze Suche hat mir diesen Beitrag gebracht:
https://www.welt.de/wissenschaft/article1042145/Franzose-fuehrt-normales-Leben-mit-Mini...

Und zwei weitere Beispiele:

https://www.rosenheim24.de/netzwelt/england-kleiner-junge-ohne-gehirn-geboren-heute-dre...

https://www.sueddeutsche.de/wissen/medizin-leben-mit-halbem-gehirn-1.168089

Notgedrungen eine Auswahl aus der Totalversager-Presse. :-P

Das Gehirn beendet seine Tätigkeit nach dem klinischen Tod (Herztod) nicht schlagartig, sondern "rasend schleichend". Darum ist der Zeitraum für eine Organentnahme auch so klein. Diese muss zwischen 'individuellem Tod' und 'biologischem Tod' stattfinden. Tote Organe transplantieren zu wollen ist ein aussichtsloses Unterfangen.

Mir scheint, dass ein Mensch, der gar kein (funktionierendes) Gehirn mehr besitzt, auch keine Nahtoderfahrung mehr schildern kann. Es muss schon noch ein bisschen Restsubstanz vorhanden sein. *g*

Gruß!


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