Nachschuldner

Mephistopheles, Sonntag, 05.02.2023, 20:58 (vor 438 Tagen) @ Plancius4246 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 05.02.2023, 21:06

... dann müsste es aber doch zu einer Reduzierung der "Gläubiger" an allen Fronten kommen.

Das Ausschalten der Rentner, Pensionäre und Staatsdiener als "Gläubiger" durch eine Verkürzung der Lebenszeit ist ein schlagendes Argument. Eine Impfung ist in diesem Fall ein wirksames Mittel zum frühzeitigen Ableben, denn diese Gruppe ist staats- und mediengläubig und am ehesten von einer Impfung zu überzeugen.

Das sind keine Nachschuldner mehr.

Was aber nun gar keinen Sinn macht, ist die Flutung der wohlhabenden Länder mit neuen "Gläubigern", umgangssprachlich auch Flüchtlinge oder Migranten genannt, die als Sozialstaatsadel wieder neue Verbindlichkeiten für die Herrscher des Geldes darstellen. Nach dieser Logik müsste doch die Armutsmigration komplett gestoppt werden.

Das sind ideale Nachschuldner.

Und ein weiterer Teil wird übersehen. Es ist die Aktivseite, die Produktivität. Die Produktivität, die den Herrschern des Geldes gerade den inneren Wert des Geldes verleiht, wird ja von ebenjenen Gruppen auch noch unterminiert,

Die erreichte Produktivität führt zu keinen weiteren Nachschuldnern.

einerseits durch die illegale Massenmigration und andererseits durch produktivitätssenkende Maßnahmen wie Genderismus, Wokeismus, Energiewende, Bürokratismus usw. Und dann darf man auch die Impfung der besonders leistungsfähigen, hochproduktiven Nettosteuerzahler, wie Ärzte, Ingenieure oder andere Innovatoren nicht außer Acht lassen. Gerade diese akademischen Gruppen sind stromlinienförmig und lassen sich Impfungen nur allzugern verpassen.

Senkung der Produktivität schafft ideale Bedingungen für weitere Nachschulden. Es muss dringendst investiert werden.

Deren geplantes, frühzeitiges Ableben käme einer Vermögensvernichtung, d.h. einer Bilanzverkürzung für die Herrscher des Geldes gleich.

Abgelebte sind keine weiteren Nachschuldner und müssen durch frische Nachschuldner ersetzt werden, um den Geldwert zu erhalten.

Deshalb ist für mich die Theorie von Austin-Fitts auch noch ziemlich unausgegoren. Da werden viele Punkte einfach nicht berücksichtigt.

Ein Nachschuldner ist jemand, der ständig etwas, egal, ob Konsum oder Betreuung oder Investitionen benötigt. Er darf sich dann den Rest seines Lebens abrackern, um die Schulden zu bedienen und erhält dadurch den Wert des Geldes.

Kein Nachschuldner ist jemand, der schon alles hat und das, was er hat, nur noch verlebt.
Typisches Beispiel sind die Alteigentümer in viel zu großen abbezahlten Häusern, die kaum noch Bedürfnisse haben und auf keinen Fall noch etwas verändern möchten.
Bei denen würde der Wert des Geldes nur verfallen.

Ideales Beispiel für einen Nachschuldner ist jemand, der die alte Immo nach dem Tode des Verstorbenen aufkauft, sie erst einmal abreißt und mit viel Energie ein neues Nullenergiehaus errichten lässt.
Die erhalten den Wert des Geldes.

Geldwerterhaltung bedeutet gleichbleibende oder steigende Steuererinnahmen.
Geldwertverfall bedeutet sinkende Steuereinnahmen. Sinkende Steuereinnahmen sind Hölle und Fegefeuer auf einmal für alle Beamtenseelen.

Gruß Mephistopheles


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