Es riecht überall gleich.

nereus, Samstag, 25.05.2019, 16:25 (vor 1795 Tagen) @ Tempranillo5542 Views

Hallo Tempranillo!

Das ist ja alles richtig, was Du schreibst, nur helfen die ständigen Ermahnungen [[zwinker]] bei einem spektakulären Fall, wie diesem, nur bedingt weiter.
Ich halte an dieser Stelle konkrete Hinweise für les- und vermittelbarer, wenn Du weißt, worauf ich hinaus will.

Die im Umfeld Nachrichtendienste gut Bescheid wissende Alexandra Bader liefert am laufenden Band zuverlässig Infos. Daher hat man sie auch schon einmal außer Gefecht gesetzt.

Denn uns wird dieses „Geständnis“ begierig vom Mainstream serviert: „Namens meines Mandanten, einem Rechtsanwalt in Wien, wird mitgeteilt:
Es handelte sich um ein zivilgesellschaftlich motiviertes Projekt, bei dem investigativ-journalistische Wege beschritten wurden.“
Betitelt ist die Seite mit „Pressemitteilung in Sachen Strache-Gudenus-Ibiza“, sehr nüchtern und knapp und so gar nicht nach „Projekt“ aussehend, bloß â€žin Sachen“, weil eh jeder weiß, was gemeint ist, weitere Erläuterungen nicht notwendig sind, das „Projekt“ auch keinen Namen hat.
Zunächst würde jede und jeder, die oder der ein „zivilgesellschaftlich motiviertes Projekt“ lanciert, damit selbstbewusst an die Öffentlichkeit treten und Begleitinfos liefern, es gäbe eine Webseite dazu, eine Pressekonferenz, Unterstützer, einen Folder usw., und es muss transparent sein (selbst „Tools“ wie Jan Böhmernann oder das Zentrum für Politische Schönheit sind besser getarnt).

Quelle: https://alexandrabader.wordpress.com/2019/05/25/coup-teil-9-das-skurrile-gestaendnis-de...

Getarnt hat die Gute geschrieben und einmal mehr eine 10 geschossen.
Das war genau das, was ich meinte.
Die ganzen Ereignisse und ihre Statisten laufen unter der Dauerveranstaltung NWO!
Das sind wir uns ja einig, nicht wahr! [[top]]

Man wartet nicht eine Woche ab und leugnet nicht am 23. Mai jede Beteiligung, um sie am 24. Mai zuzugeben, nachdem der so zu Fall gebrachte Heinz Christian Strache Anzeige gegen drei Personen erstattet hat, u.a. gegen Anwalt M. Laut Anwalt des Anwalts wird es auch keine weitere Stellungnahme dazu geben, was alles noch dubioser macht, zumal der Öffentlichkeit bislang kein Engagement von M. abseits seiner Geschäfte aufgefallen ist. Strache soll in Ibiza vorher auch Rene Benko getroffen haben, dessen Yacht vorbeifuhr und der Geschäftspartner von Haselsteiner und Gusenbauer ist. Aus dem Anwalt des Anwalts-Schreiben macht der NATO-Kurier (zu dessen Wirken siehe auch hier) „Anwalt legt Geständnis ab“, was sicher jeden den Kopf schütteln lässt, der schon einmal eine Einvernahme durchführte bzw. erlebte. „Er bestreitet strafrechtliches Verhalten,“ versichern uns jene Medien, die auch bisher schon von den rechtlichen Konsequenzen ablenkten. „Investigativ-journalistische Wege“ setzt voraus, dass M., wenn es wirklich von ihm (also ohne Hintermänner) ausgegangen sein sollte, entsprechende Erfahrungen hat und weiss, wie man recherchiert. Oder meint er anderes und hat dies auch im Umfeld der Kanzlei Lansky gelernt? Selbst der Kurier ist ein wenig misstrauisch: „Detail am Rande: Dem Vernehmen nach ist das Schreiben tatsächlich echt und ernst gemeint.“ Seit dem 17. Mai 2019 beobachtete M. also, was passierte, schwieg dazu und lässt jetzt ausrichten: „Aufgrund der Reaktionen der betroffenen Politiker entfaltete sich in der Folge eine Eigendynamik.“ Diese hat jemand natürlich nicht abschätzen können, der sich hochpolitisch und zivilgesellschaftlich motiviert verkauft und das Video rein zufällig der Süddeutschen zuspielte, die mit Florian Klenk vom Falter im International Consortium of Investigative Journalists ist, das teilweise von George Soros finanziert wird.

Egal welche Dose man öffnet, egal welche Größe und welches Etikett, es stinkt immer nach derselben Scheiße.
Selbst der in die Jahre gekommene Werner Mauss – Barschel-Affäre, lang ist’s her – ist noch mit dabei.

Und dieser Hinweis ist auch nicht ganz übel, weil die K.O.-Tropfen Story etwas abgeschmackt scheint.

Es gibt tatsächlich Substanzen, mit denen die Reaktionsfähigkeit herabgesetzt wird und Menschen ihrem Instinkt („das ist eine Falle!“) nicht folgen und Dinge sagen, bei denen sie sonst Hemmungen hätten; ich weiss das aus Erfahrung, weil ich selbst Machenschaften im Weg stand (den gleichen Kreisen, die auch hier wohl die Drahtzieher sind).

Da hat sie leider recht und mich nerven die superklugen Ratschläge der Alleskönner, die meinen, ihnen hätte so etwas kaum passieren können und einem Politiker darf das überhaupt nicht geschehen.
Diese Leute wissen nicht worüber sie reden.
Ich behaupte sogar, 98 % dieser „Profis“ [[lach]] würden sehr schnell in viel primitivere Fallen latschen und oftmals danach nicht einmal merken, dass es überhaupt eine gab. [[freude]]

mfG
nereus


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