Neue debitistische Theorie - die Schulden waren schuld.

nereus, Freitag, 24.05.2019, 18:24 (vor 1791 Tagen) @ nereus6054 Views

Das ist doch mal ne Ansage, die auch gut zum Forumszweck paßt.

Wer gab den Auftrag für die über Monate aufgebaute Video-Falle?
Oder waren Detektiv und Anwalt in Eigenregie tätig?

Waren Finanznöte mögliches Motiv?

Betriebsspionage, auch unter tatkräftiger Mithilfe von Damen aus dem horizontalen Gewerbe, Jagd nach Fälschern - das war angeblich das Geschäft jenes Detektivs, der als Drahtzieher des Ibiza-Schwindels gilt. Doch die Gewinne brachen ein, er stand kurz vor der Pleite.
War das ein Motiv für die Herstellung des Videos?

Detektiv Julian H. ist jener Mann, der gemeinsam mit einem Wiener Anwalt im Mittelpunkt der Ibiza-Affäre steht. Er gründete 2013 eine Detektei mit Firmenadresse in München.
Wie böse Zungen behaupten, wich Julian H. wegen einer Vorstrafe nach Deutschland aus.

Und weil Betriebsspionage ein einträglicheres Geschäft ist als untreue Ehemänner zu verfolgen, sollen bald große Unternehmen zu den Kunden der Firma gezählt haben. Wie ein Zigarettenkonzern und eine Elektronikfirma, die unter Fälschungen litten, aber auch ein Konzern, für den angeblich Konkurrenten durch Betriebsspionage ausgeschaltet werden sollten.
So berichtet es Sascha Wandl, der sich im Jahr 2014 von seinem Partner Julian H. trennte.

Schulden der Firma betrugen 163.000 Euro

Doch mit den Geschäften dürfte es bergab gegangen sein.
Wie die Bilanz der Firma ausweist, stiegen die Schulden von 2016 auf 2017 und betrugen 163.000 Euro.
Der Wiener Anwalt war zu diesem Zeitpunkt bereits mit von der Partie.
Er soll, wie die „Presse“ berichtet, 2017 der SPÖ ein anderes Video mit belastendem Material angeboten haben. Doch die lehnte ab.
Offenbar fand sich auch für das Ibiza-Video kein Abnehmer.

Quelle: https://www.krone.at/1927896

Also bei den Silberstein-Aktivitäten stellte sich die SPÖ aber nicht so an.
War der Israeli etwa billiger als der Iraner? [[freude]]

Der Anwalt ist jetzt auf Tauchstation, Julian H. lässt durch eine Berliner Anwältin mitteilen, er sei an der Veröffentlichung des Videos nicht schuld.
Und die falsche Oligarchennichte ist angeblich auf der Flucht.

Damit dürfte sich die These von der russischen Schauspielerin und Moderatorin erledigt haben.
Die ist nämlich nicht auf der Flucht sondern urlaubt in Florida mit Ehemann und Kind.

https://www.instagram.com/leratv/?hl=de

Oder wurde gar die Flucht als Urlaub getarnt?

Ende Juni wird Sascha Wandl seinen Ex-Partner vielleicht treffen - bei einem Prozess im niederösterreichischen Krems, wo Wandl Verleumdung just im Umfeld einer Affäre um Betriebsspionage vorgeworfen wird. Julian H. ist als Zeuge geladen.

mfG
nereus


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