Welche Demokratien?

Andudu, Mittwoch, 06.12.2017, 13:13 (vor 2327 Tagen) @ NST5920 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 06.12.2017, 13:17

warum sind denn diese Völker, besonders die mit dem Staatsmodell
Demokratie in der jüngeren Vergangenheit z.B. WK1 und WK2 wie die Bestien
übereinander hergefallen???

Im ersten WK herrschte in D noch der Kaiser, in Österreich-Ungarn die k.u.k. Doppelmonarchie (Auslöser des ersten WK war der Mord an einem Thronfolger!), in Russland der Zar (bis zur Februarrevolution 1917).

Im zweiten WK gab es eine gleichgeschaltete Diktatur bei den Deutschen. Im Rest des damaligen Westens herrschte bereits die Oligarchie (untereinander ausgespielt von der britschen Halbmonarchie) in Russland eine kommunistische Diktatur.

Mit Volksabstimmungen hätte es (das ist meine feste Überzeugung) weder den ersten, noch den zweiten WK gegeben. Es wäre weder zum dritten Reich (hervorgegangen aus Parteiversagen), noch den Stalin-Kommunismus gegeben (Versagen der Zarenmonarchie, sowie gezielte Destabilisierung durch die Oligarchien).


> Jede technische Errungenschaft war gut genug, um die unterschiedlichen

Interessen mit möglichst viel Blutzoll abzuwickeln. Die Zivilbevölkerung
war dazu gerade das bevorzugte Ziel. Bombenkriege, Chemiewaffen- und
Atombombeneinsatz.

Genau deshalb hat sie ja keinen Grund Kriege zu befürworten. Das Volk ist immer der Körper, der die Tritte abbekommt.

Je demokratischer der Staat, desto kompromissloser der Einsatz von
Massenvernichtungswaffen.

Wüsste jetzt gar nicht, dass die Schweiz schon Massenvernichtungswaffen eingesetzt hätte...

Du darfst nicht dem antidemokratischem Geschwafel einiger weniger hier im Forum hinterherlaufen. Im Westen haben wir keine Demokratie. Repräsentative Demokratien sind nicht repräsentativ und damit auch nicht demokratisch. Das ist rabulistischer Bauernfang für Dumme.

Also erzähl mir nicht, die Völker hätten kein
Interesse am Krieg. Diese Völker stellten die notwendigen Soldaten und
produzierten die verwendeten Waffen.

Versuch dich mal gegen eine Generalmobilmachung zu wehren. Irgendwas verwechselst du da gerade. Die Völker sind Opfer ihrer macht- und kriegsgeilen Herrscher. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Während der Soldat an der Front war,
arbeiteten die Frauen in der Versorgung oder in der Waffenindustrie. Also
mit vereinten Kräften gingen die jeweiligen Völker in ihrem Kriegsdienst
auf.

Blablabla. Du meinst die Mutter hätte sich wehren und den Hungertod ihrer Familie riskieren sollen? Der Mann, indem er sich weigert und von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt wird? Der Mensch hofft bis zuletzt, darauf basieren alle Gewaltsysteme: Einschüchterung und Hoffnung und für die Willigen: Belohnung.

Zu Kriegsbeginn hat denen niemand die Waffe an den Kopf gehalten und sie
zum Krieg gezwungen.

Natürlich hat man das und wer konnte, hat sich entzogen. Selbstverständlich gibt es immer auch Freiwilligenverbände und Kriegslüsterne.

Blockparteien, die bekommen immer ihre rund 80% egal was sie machen, sogar
dann wenn sie ankündigen, das Volk auszutauschen.

Ach gar? Und die Medien verkünden diese Wahrheiten und verstecken sie nicht etwa vorm Wahlvolk? Glaubst du ernsthaft, es hätten sich bei einer Abstimmung Mehrheiten dafür gefunden, allen Elenden der Welt die Türen zu öffnen und sie in unser Sozialsystem zu holen? Ernsthaft?


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