HILFE, kann mir jemand erklären, was ich hier übersehe?

Morpheus ⌂, Mittwoch, 19.04.2023, 00:23 (vor 346 Tagen) @ MausS1926 Views

Hallo MausS, liebe Mitleser,

ich brauche Hilfe, wie MausS schreibt, weil ich offensichtlich zu dumm bin die Aussagen von MausS zu verstehen.

Erkläre mir und uns das doch bitte, denn zumindest ich kann das nicht verstehen, ich kann die psychologische Situation, die zu dieser "Behinderung" (wie soll ich es sonst bezeichnen?) nämlich beim besten Willen nicht verstehen:

...

"Nein, der Egoismus der Herrschenden ist das Problem..."

Dann muss ja nur noch geklärt werden, wie man die "Herrschenden" von ihren "Egoismus" befreit.


Womit sich die ideologische Motivation des Verfassers, belegt mit seinen eigenen Worten, offenbart.
Bleibt lediglich noch, die Wahl der dabei anzuwendenen Mittel zu erklären.

Was wird offenbart?


Das benannte ich mit "die ideologische Motivation des Verfassers" - mithin also deine Motivation.

Du denkst Dir immer drei Sätze, die Du in Deinen Beiträgen nicht aufschreibst.


Welche konkreten drei Sätze dachte ich mir (immer), die ich in meinen Beiträgen nicht aufschrieb?
Um was soll es darin gehen, bzw. um was geht es dir mit dieser frei aus der Luft deiner subjektiven Vermutungen gegriffenen Behauptung?

Ich verstehe beim besten Willen, was Du von mir willst und kann Dir leider keine sinnvolle Antwort geben.


In genau diesem Sinne habe ich deine Antwort ja auch verstanden.

Ich spekuliere mal, obwohl das nirgendwo steht, Du willst mir ebenfalls Egoismus unterstellen?
Ist das richtig? Falls ja, könnte ich darauf eingehen und das sehr schnell widerlegen?
Lesen kann ich dazu allerdings nichts, aber vielleicht kann sich ein Mitleser meiner erbarmen. Ich bitte darum.

Welche ideologische Motivation habe ich denn? Steht nicht da! Ist nur in Deinem Kopf!


Doch, das steht ja nachlesbar da, von dir selbst geschrieben:
Du hältst eine konkret benannte subjektive charakterliche Eigenschaft von Personen ("Herrschenden") für die Ursache eines systemischen (wirtschaftlichen / zivilisatorischen / geldtheoretischen) Problems.

Nein, so ist das nicht. Ich verstehe, dass alle Menschen zum Überleben einen Egoismus brauchen. Wenn man zwei Parteien hat, die gleichberechtigt sind, z.B. beim Arbeitsvertrag oder beim Mietvertrag, dann wird der Egoismus beider Seiten ausbalanciert und es gibt einen Kompromiss, den aber beide Seiten freiwillig so akzeptieren. Das kann manchmal zähneknirschend sein, aber so ist das nun einmal, die Verhältnisse auf Märkten bevorzugen heute die eine und morgen vielleicht die andere Seite.
Ganz anders ist das jedoch, wenn Beherrschung von Menschen ins Spiel kommt. Dem Egoismus der Herrschenden können die Untertanen eben niemals widersprechen und sagen, "nö, diese Steuererhöhugen sind zu viel, die akzeptieren wir nicht mehr. Jetzt musst Du lieber Herrscher anfangen Deine Ausgaben zu begrenzen, anstatt, dass wir Deine Einnahmen erhöhen." Dieses systematische Ungleichgewicht von den handelnden Menschen führt zu den von mir benannten Schwierigkeiten. Also ein systemisches Ungleichgewicht, was meiner Meinung nach aufgelöst werden muss. Weil die Sonderrechte mit denen die Ampel-Witzfiguren über alle Deutschen bestimmen dürfen, sind einfach nur absurd.

Was meint "dabei anzuwendende Mittel"? Worauf bezieht sich "dabei".


Du schreibst dir in diesem Forum seit langem schon die Finger wund, und kennst den Grund für deine Bemühungen selbst nicht? Echt jetzt? Dir geht es gar nicht um eine konkrete Beseitigung eines von dir konkret benannten Problems, obwohl du uns alle hier bedrängst, dich bei deinen Bemühungen - die zu haben du jetzt plötzlich leugnest - zu unterstützen?

Wozu schreibst Du denn jetzt eigentlich in unserem Forum? Etwas ganz anderes etwa?!

Auf meine Motivation? Auf meine Offenbarung, von was? Ich habe auch nicht die geringste Ahnung in welcher Kategorie von Mitteln ich suchen sollte.


Ich bin sogar geneigt, dir das langsam zu glauben.

Es bleibt mir völlig unverständlich.
Bitte hilf mir auf die Sprünge, damit ich irgendwie antworten kann.


Lass alles subjektives Wunschdenken beiseite, gib unbasierte Phantasien auf, für die es weder eine historische noch eine gegenwärtige, reale Basis gibt, beziehe die in dieser Zivilisation lebenden Menschen so sie sind in deine Überlegungen ein - und nicht so, wie sie deiner Meinung nach eigentlich sein, denken und handeln müssten oder wöllten. Wenn sie nur endlich könnten.

Du willst mir also erklären, dass es eine Basis dafür gibt, dass die Witzfiguren der Ampelregierung über die riesige Mehrheit der Deutschen beliebig bestimmen dürfen, vielleicht, weil das im Grundgesetz so festgelegt wurde? Also da spekuliere ich jetzt nur, dass du es so sehen könntest, weil stehen tut dazu nichts. Es könnte genauso sein, dass Du der Meinung bist Menschen brauchen immer einen "Bestimmer", der sogar beliebig dumm sein kann, aber halt da sein muss, damit eine deutsche Gesellschaft funktioniert.

Ich behaupte, von Natur aus sind alle Menschen frei. Es kann keine Berechtigung geben, dass bestimmte Menschen, mit welcher Begründung auch immer, über andere Menschen herrschen dürfen.
Das ist eine philosophisch wohl sehr eindeutige und auch sowohl logisch als auch moralisch kaum anzugreifende Aussage bzw. daraus abgeleitet auch meine Forderung für die Menschheit. Niemand kann den Herrschenden die Herrschaftsrechte geben, weil sie niemand hatte, um sie abzugeben. Und nehmen konnten sich die demokratischen Herrscher diese Rechte auch nicht, denn genau dieses Recht hatte man den Adeligen zuvor ja schon abgesprochen. Wie kommt es also dazu, dass heute die Ampel-Witzfiguren über die Deutschen herrschen dürfen?

Auch historisch haben die nordamerikanischen Indianer nach einem sehr vergleichbaren herrschaftslosen Prinzip gelebt.
Wenn Du endlich mal Deine konkreteren Bedenken nennen könntest, müsste ich nicht spekulieren und würde konkret darauf eingehen. Oder MIR HILFT einer der Mitleser dabei und erklärt welche Textstellen ich übersehe oder ganz falsch interpretiere.

Dass die in diesem Forum gewonnenen Erkenntnisse zu historisch nachvollzieh- und damit belegbaren Gesetzen des zivilisatorischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Geschehens hierbei nur stören können, wird jedem diesem Forum aufrichtig verbundenen Leser absolut klar sein.

Ja, toll wieder diese wolkigen Bezüge auf anderer Leute Erkenntnisse, anstatt dass Du Dich traust eine inhaltliche Diskussion zu beginnen. Trage bitte ein Argument vor, dass hier entwickelt wurde, was gegen meine Aussage spricht. Dann können wir darüber diskutieren.


Zumindest ich habe eine hohe Achtung vor der, in diesem Falle geistigen, hervorragenden Arbeit anderer. Zumindest ich bin nicht der Meinung, mir wichtig erscheinendes besser als andere zu können, und bereits Geschaffenes, Festgestelltes und Erfundenes nur um meines eigenen Egos willen selbst noch einmal unter die Menschheit bringen zu müssen. Gar nichts muss ich.

Also, wenn Du behauptet es gibt Erkenntnisse des Forums, die gegen meine Fantasien stehen, dann benenne diese doch. Warum machst Du mich stets nur verbal runter, das bringt inhaltlich mir und keinem der Leser etwas und damit dem Forum gar nichts.

Mithin: tatschlich nichts Neues unter der Sonne.

Ja, das stimmt. Jeder Deiner Beiträge ist gleich.


Ja, schon erschreckend, dass ich dir gegenüber das gleiche immer und immer wieder zum Ausdruck bringen muss, und Du überhaupt bicht bereit bist, dieses kommunikative Problem bei dir zu verorten.
Wird wahrscheinlich doch an mir liegen.

Vielleicht versteht jemand der Mitleser das besser als ich und HILFT mir mal bitte, was ich hier nicht verstehe?

Es kommt für keinen der Leser irgendetwas sinnvolles bei rüber. Alle Beiträge reine Zeitverschwendung-


Ja!

Ich denke, dass ich stets versuche eine inhaltliche Position zu vertreten, die teilweise sicher provozierend ist, aber um so leichter sollte doch ein inhaltlicher Widerspruch fallen.


Er nutzt nur nichts.

Warum kommt da niemals etwas.


Weil du lediglich versuchst, deine Position irgendwie inhaltlich zu vertreten.
Eine Position, die den Erkenntnissen und damit der Sinngebung und Aufgabe des Forums entgegensteht, und in der Vergangenheit bereits mehrfach von verschiedenen Vertretern der 'debitistischen Denkschule' gegenüber den verschiedendsten ahistorisch und unwissenschaftlich argumentierenden Schreibern widerlegt wurde.

Finde ich schade!


Aber ich finde das dann doch gut so.

Wissenschaft ist Wissenschaft, und Ideologie ist Ideologie.

Also, wenn ich anführe, z.B. in der Diskussion mit @nereus, dass die Herrschenden natürlich kein Interesse an der Kontrolle der Kredite bei den Banken haben, weil sie von einer expansiven Kreditvergabe profitieren, weil sie so länger an der Macht bleiben können, dann frage ich mich, wo da Ideologie sein soll. Für mich ist das Erkennen und beschreiben eines Interessenkonflikts, der offensichtlich bislang nicht erkannt worden ist, keine Ideologie, sondern eine wissenschaftliche Analyse. Und das kann ich an vielen anderen Stellen auch so belegen. Auch bei der Diskussion zum Debitismus, meine ich klar belegen zu können, dass mein Ansatz genauso wissenschaftlich ist, wie der von dottore. Allerdings aus eine anderen Richtung kommend.
Übrigens: Dottore hätte sicher niemals nie nur argumentiert: "Das habe ich oder haben Andere vor mir alles schon gesagt, kannst Du in der Sammlung nachlesen." Er hat es immer wieder geschafft geduldig und inhaltlich mit allen Schreibern hier zu argumentieren, was Du irgendwie grundsätzlich verweigerst.

Also, wenn hier jemand schlauer ist als ich, lasst es mich wissen. Ich will mich gerne einer inhaltlichen Diskussion über den Debitismus und die Machttheorie sowie allen weiteren Heiligtümern des Forums stellen.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.


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