@Helmut es geht nicht um "offene Worte". Es geht darum, dass jemand pausenlos Dinge abqualifiziert, die er nicht versteht.

Olivia, Samstag, 13.08.2022, 22:28 (vor 615 Tagen) @ helmut-13749 Views

Du hast keine wissenschaftliche Ausbildung. Daher kommt dein Unmut. Du kennst diese Art des Arbeitens nicht und auch nicht die Art und Weise, wie man zu Erkenntnissen kommt.

Es ist sinnlos, mit jemanden zu diskutieren, der die Sprache nicht spricht, in der diskutiert werden soll.

Solche Diskussionen wie mit dir, die hatte ich mit meiner Tochter, bevor sie zur Uni ging. Ich sagte dir schon, dass ich ihr abgeraten hatte, auf eine Fachhochschule zu gehen (wie ihre Freundin das tat), weil ich es für extrem wichtig hielt, dass sie zumindest rudimentäre Kenntnisse der Statistik und des wissenschaftlichen Arbeitens erlernte. Warum? Nun, damit sie beurteilen kann, WIE man WELCHe Untersuchungen/"Wahrheiten", die in den Medien präsentiert werden, EINSCHÄTZEN und beurteilen kann bzw. muss.

Wenn man sich mit diesen Dingen einigermaßen auskennt, dann kennt man auch die Tricks, die verwendet werden können, um Ergebnisse zu schönen oder um "gewünschte" Ergebnisse zu erzielen. Auch die Wissenschaft ist nicht frei von Personen mit einer kriminellen Ader oder mit zu viel skrupellosem Ehrgeiz oder schlicht mit zu viel Angst.

Die Tochter hat diese Dinge gelernt. Sie kennt sich vernünftig damit aus und ich bin oft überrascht, wie sie die Dinge beurteilt. Seitdem streiten wir uns nicht mehr über das Thema. Ansonsten wären in bestimmten Bereichen keine Diskussionen mehr möglich gewesen. Ich hätte mich ausgeklinkt. Kindergarten spielen ist kein Zeitvertreib, der mir Spaß macht. Deine "Gesellschaftsspiele" sind übrigens auch kein Zeitvertreib für mich. Du scheinst zu viel freie Zeit zu haben.

Es geht übrigens nicht um fachspezifische Kenntnisse (Biologie, Medizin etc. etc.), sondern lediglich um ein Verständnis davon, was wissenschaftliches Arbeiten ist. Und wie die "Wahrheiten" einzuschätzen sind, die sich zum Zeitpunkt X herauskristallisiert haben.

PS: Über die Zulassungsstudie von Pfizer gab es sehr früh eine gute Analyse. Auch von einer Person, die wissenschaftliches Arbeiten gelernt hatte und der die Haare zu Berge standen darüber, was Pfizer dort "abgeliefert" hatte und was "durchgewinkt" wurde. Ich habe diese Studie gelesen und mir wurde auch gleich schlecht. Das, was dort gemacht wurde, wäre in D keinem Studenten gestattet worden.... geschweige denn einer Pharmafirma.

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