Bevor hier noch mehr unsachlicher Kram abgesondert wird: (mT)

DT, Donnerstag, 05.11.2020, 22:51 (vor 1266 Tagen) @ InflationDeflation4575 Views

Geht doch erstmal zu einer Auszählung in Deutschland. Geht als Wahlbeobachter hin oder helft selber beim Auszählen mit. Kein Problem. Danach gibt es nicht so ein strunzdummes, haltloses Rumgeseiere.

Typischerweise sind die Wahllokale in D Schulklassenräume. Für den Wahlvorstand gibt es einen Zettel mit genauer Anweisung, wie vorzugehen ist. Wieviele Schultische man in die Mitte stellt, wohin man die Zettel kippt, wie vorsortiert wird, wie gezählt wird (mit 10er Haufen), wie danach die Wahlzettel einer Partei mit einer Nadel und einem Faden zusammen gebunden werden, wie summiert wird, was an der Tafel gemacht wird, was dann einzutragen ist.

Wenn der Wahlvorstand das schonmal gemacht hat, gibt es da ÜBERHAUPT keine Hektik, denn niemand macht einem Zeitdruck, wieso also "Hektik"?

Das wichtigste ist stets, das Wählerverzeichnis und die Anzahl der eingetragenen Wählern mit der Anzahl der abgegebenen Wahlkarten abzugleichen, dito dann mit der Summe der Wahlzettel.

"Hektik" kommt nur auf, wenn diese Summen nicht stimmen, und auch das habe ich erlebt, und typischerweise gibt es bei 1000-2000 Stimmen pro Wahlbezirk max eine Abweichung von 1-2, typischerweise durch ungültige Stimmen verursacht.

Auch ungültige Stimmen sind recht selten und werden mehrfach geprüft, mit mehreren Leuten, denn wenn der Wählerwille klar erkennbar ist, gilt das Blatt als gültig. Da wird nicht mal ruck zuck von irgendwelchen Linken die AfD Stimme "ungültig" gemacht.

Dauernd beobachten sich die Leute gegenseitig, und der Wahlleiter steht vorne und beaufsichtigt das ganze, dazu kommen evtl. Wahlbeobachter.

Bei der Briefwahlauszählung, bei der ich letztens mitgeholfen hatte, ist das genauso streng, dort muß ja auch der Wahlschein drin sein, und das wird genauestens im Wählerverzeichnis ausgetragen.

Ich habe ja ganz bewußt daran teilgenommen, als Auszähler und Wahlhelfer wie auch als Beobachter, um Schwachstellen zu finden, um zu denken: wäre JETZT der Punkt gekommen, wo ich dies und das machen könnte, um jetzt zu fälschen, und bis jetzt habe ich noch keine Stelle gefunden.

Bernd Borchert hat ja auch den Schwanz eingezogen und auf meine Frage nicht geantwortet, weil er seine Behauptung nicht unterlegen kann.

Bei der Übermittlung der Werte könnte man manipulieren, aber die einzelnen Wahlkreise stehen ein paar Tage später in der Tageszeitung und im Wochenblatt, und ich hab mir die Werte meiner beiden Wahlkreise notiert und verglichen.

Von dort aus kann man bis auf Bundesebene hoch Summen bilden und nachprüfen.

Wer mir sagen kann, WO man jetzt manipulieren kann, der trete vor.

DT

PS: und wenn jetzt einer sagt, im Altersheim würden massenhaft Wahlscheine ausgefüllt: ja das kann die SPD, die CDU, aber auch die AFD etc. machen. Genauso bei den Amis: alle angeblichen Tricks mit Kulis, Briefwahlunterlagen, duplizierten Ballots etc. könnten SOWOHL Demokraten als auch Republikaner machen. Wo ist also der Vorteil?


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