Ja, logisch. Corona schlägt sich allerdings aufs Hirn, auch bei denen, die sonst keine Symptome haben

Mephistopheles, Donnerstag, 16.07.2020, 08:08 (vor 1381 Tagen) @ helmut-13193 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 16.07.2020, 08:33

Mein soziales Denken hat an verschiedenen Fronten seine Grenzen.

...

Ich erinnere mich daran, dass im Winter 2017/2018 auch in Rumänien eine verstärkte Grippewelle abging, so wie in Deutschland. Niemand aber hat das ernst genommen, ich auch nicht. Als ich in die verrotzten und verhusteten Wartezimmer der Ärzte musste, weil ich für meine Frau ein Rezept abgeholt habe, war mir das völlig egal. Ich wusste von meinem Immunschutz, und Angst ist einer der Faktoren, die das Immunsystem erheblich negativ beeinflussen.


[image] Welche neurologischen Folgen und Begleiterscheinungen Covid-19 verursachen kann, haben nun mehrere Forscherteams zusammengetragen. Demnach treten Hirnentzündungen, Schäden an den Myelinhüllen der Nervenbahnen und auch Hirnschläge nicht nur bei Patienten mit schweren Verläufen auf, sondern auch bei milden Fällen.
https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/neurologische-komplikationen-bei-covid-1...

Es ist also genau so, wie du beschreibst. Du bemerkst wegen deiner guten Gesundheit nichts von der Infektion und hast hinterher den Dachschaden.

Das Nichtbemerken der Infektion spricht übrigens für ein (altersbedingtes ?) schwaches Immunsystem. Das was wir als Krankheitsanzeichen bei einer Grippe oder Erkältung wahrnehmen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, Fieber usw. ist alleine eine Reaktion des Immunsystems, also auf die Gifte, die das Immunsystem produziert, um mit der Kramkheit fertigzuwerden. Die Kalkulation des Immunsystems ist nämlich so: Natürlich ist das schädlich, aber noch viel schädlicher für die Viren. Wenn keine oder nur eine milde Reaktion des Immunsystems stattfindet, sagt das noch lange nichts über den Schweregrad der Infektion aus, sondern alleine über die Heftigkeit der Immunreaktion, also den Zytokinsturm.
Genauso wie die Entzugserscheinungen bei einem Drogenentzug. Das, was bei einem Drogenentzug abläuft sind die Antidots, die der Körper nämlich gegen die Drogen produziert. Die meisten Drogenabhängigen vertragen, z.B. bei Alkohol oder Nikotin ohne weiteres Dosen, die für einen Nichtabhängigen tödlich wären. Bleiben die Drogen aus, dann sind natürlich die Antidots nach wie vor aktiv und können zu Entzugserscheinungen führen, die sogar tödlich sein können wie bei einem Delirium tremens.
Diejenigen, die als Coronatote geführt werden in den Statistiken, sind übrigens in den seltensten Fällen an Corona verstorben - das dient nur zum Aufhübschen der Statistik - sondern am Zytokinsturm des Immunsystems.
Wo es nicht zu einem Zytokinsturm kommt, wegen der Schwäche des Immunsystems, die haben eben dann den Dachschaden.

Gruß Mephistopheles


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