Vor 100 Jahren glaubte man Spenglers Lügensudel

Tempranillo, Mittwoch, 27.05.2020, 14:36 (vor 1423 Tagen) @ Mephistopheles3668 Views
bearbeitet von Tempranillo, Mittwoch, 27.05.2020, 15:22

Spenglers gottverfluchte Lügenscheiße ist derart unerträglich, daß ich es nicht lassen kann, auf die größten Fladen hinzuweisen:

Aber es kennzeichnet allerdings den Weg der Demokratie, daß die Urheber volkstümlicher Verfassungen niemals die tatsächliche Wirkung ihrer Entwürfe geahnt haben, ...

Schon die erste demokratische Verfassung war wie das Parlament das Gegenteil von volkstümlich. Das Volk hatte keinerlei Repräsentation und wurde von allen Entscheidungen ausgeschlossen.

Da alle diese Formen nicht gewachsen sind wie das Lehnswesen, sondern ausgedacht, und zwar nicht auf Grund einer tiefen Kenntnis der Menschen und Dinge sondern abstrakter Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit, ...

Der Geist jeder demokratischen Verfassung besteht aus Geldherrschaft und Globalismus. Letzerer wurzelt in Thorah und Talmud.

Die Demokratie würde in den Köpfen und auf dem Papier geblieben sein, wenn unter ihren Verfechtern nicht echte Herrennaturen gewesen wären, ...

Die 1789 maßgeblichen Demokraten, Robespierre, Fouquier-Tinville, Danton, Marat, Saint-Just usw., waren geldgeile und mordlustige Hyänennaturen, die sich mobbend zusammengerottet haben und über ihre jeweiligen Opfer rudelweise hergefallen sind, um sie zu zerfleischen, (Girault de Coursac, Prozeß gegen Louis XVI).

Die *Herrennaturen* Spenglers - hat die glatzköpfige Drecksau wieder Nietzsche gelesen? - haben Prozesse durch Beweisfälschungen und allerlei Verfahrenstricks manipuliert, Volksabstimmungen verhindert und ihren Gegnern noch nicht einmal die Möglichkeit gegeben, kurz vor der Hinrichtung ein paar letzte Worte zu äußern.

Durch das Geld vernichtet die Demokratie sich selbst, nachdem das Geld den Geist vernichtet hat.

Durch das Geld lebt die Demokratie und wird sich in Gestalt des Weltstaats mit Hauptstadt Jerusalem auch vollenden, sofern nicht noch etwas Entscheidendes dazwischenkommt.

Der Großteil dessen, was Du sonst noch eingestellt hast, besteht aus schwer zu lesendem Phrasengeschwalle, bei dem mir inzwischen das kalte Kotzen kommt.

Wer die Demokratie verstehen will, wäre gut beraten, mit Spengler das stille Örtchen aufzusuchen und anschließend Célines Pamphlete zu lesen, vor allem Bagatelles pour un Massacre und Ecole des Cadavres.

Entschuldigt bitte die Wortwahl, aber mein Todhaß auf Typen wie diesen Spengler wird jeden Tag ein wenig stärker.

Nach Katastrophen wie dem 30jährigen Krieg, Westfälischen Frieden, Napoleonischen Kriegen, Zerteilung Deutschlands, über 220 Jahren Vasallendasein, einer unter glücklichsten Umständen (Krim-Krieg) und einem genialen Politiker (Bismarck) mühsam errungenen, sehr relativen und fragilen Souveränität hat dieses dreckige Stück Sch... nichts Besseres zu tun, als 1919, dem Jahr des Völkermorddiktats von Versailles, eine lügengespickte Unterwerfungapologie zu veröffentlichen, die seltsamerweise genau denen dient, die dem Deutschen Reich schon 1871 den Krieg erklärt haben und für die Konditionen des Versailler *Vertrags* verantwortlich gewesen sind.

Ein Volk mit Selbstachtung hätte Spengler auf offener Straße abgeknallt, am nächsten Baum aufgehängt und ihn, kommenden Generationen zum warnenden Exempel, als Inbegriff der hurenhaften Verrätermentalität gebrandmarkt.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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