Ein Betrag in die Debatte von Marcel Luthe / Berlin - Ex-FDP

Blum, D, Donnerstag, 30.09.2021, 18:32 (vor 940 Tagen) @ DT1898 Views

Hallo DT,

zuerst: nein, ich behaupte nicht, dass das typisch für Deutschland wäre. Und nein, mir geht es nicht um den üblichen Ablauf, dem ich auch im Neuen Deutschland aus eigener Anschauung vertraue. Ich brauche keine These Wahlbetrug für 2021, um mir düstere Gedanken zu machen.

Man kann im Artikel anhand der Fragen ersehen, welche mannigfachen Möglichkeiten für Behinderung und Betrug sich an Stellen verstecken im ganzen Prozess. Die Realität zeigt dabei auf Aspekte, die sich kein Drehbuchautor trauen würde aufzuschreiben.

Die Absurdität, die sich in Berlin zeigt, das nicht zu Ende denken oder gar die Weigerung, damit anzufangen, ist jeder Satire, jedem geplanten Chaos um Längen überlegen. Tatterigkeit beim Nachwuchs bezüglich Organisationsfähigkeit könnte hinzukommen und leider endemisch werden.

https://reitschuster.de/post/erfahrungsbericht-als-wahlhelfer-in-einem-berliner-wahllokal/

Da ich befürchte, dass sich die Nonchalance aus Berlin wie ein grünes Band der Sympathie jeden unbequemen Verstand auf dem Weg durch die Republik durch Ignoranz entledigt, sehe ich - wenn nicht heute - so doch das Berliner Modell als das unserer düsteren Zukunft.

Als Ursache bloß "Idiosyncrazy" zu benennen wäre dabei fast ungerecht geurteilt, scheint doch der gleichnamige Filmplot auf Gen-Entropie zurückzuführen. Es ist mMn Absicht, Dinge laufen zu lassen, andere Prioritäten zu setzen und immer mehr Leute nach oben zu spülen, die normalerweise den Abwasch machen müssten.

Nur scheinen Sie beim Abwaschen nicht erfolgreich gewesen zu sein.

Positiv ist das unermüdliche Aufdecken, solange er noch darf, durch Leute wie den Autor des Artikels bei Reitschuster.

--
It's not what you don't know that gets you into trouble, it's what you know that just ain't so that gets you into trouble. (Satchel Paige)


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung