Der Sack wird doch schon wieder zugemacht...

Andudu, Sonntag, 12.02.2023, 12:48 (vor 432 Tagen) @ Naclador3778 Views

Es geht die Theorie, dass die ganzen UFO-Releases der US-Streitkräfte in letzter Zeit dazu gedacht waren, die eigene Bevölkerung genau für solche Ballons zu sensibilisieren. Crowd-sourced sky surveillance sozusagen.

...wer regelmäßig die "Erstkontakt"-Reihe bei exomagazin verfolgt, ist immer halbwegs auf dem Stand, was gerade in US abgeht. Da ich ein Abo habe, schau ich das immer, sobald eine neue Folge rauskommt und so wie es aussieht, sind mittlerweile die Kräfte am Hebel, die lieber alles unter der Decke halten wollen, zumindest gegenüber der Bevölkerung.

Ohne jetzt die richtigen Begriffe parat zu haben, müssen m.W. wiederholt zusammenfassende Berichte über "UAP"s (man nennt die schon wieder anders bzw. hat den Bereich irgendwie erweitert, dass der nicht mehr nur den Luftraum umfasst) vorgelegt werden. Einen "klassifizierten" für den Senat (der ziemlich dick geworden ist), in dem jede Beobachtung detailliert beschrieben wird und einen für die Öffentlichkeit, der an Belanglosigkeit und Kürze das letzte Mal nicht zu übertreffen war.

Die Airforce, die massenweise Fotos und Unterlagen zu Fällen haben müsste, mauerte sowieso von Anfang an. Das "disclosure" ging vor allem von der Navy, einigen "Aktivisten" aus dem Apparat (wie Elizondo, der auch schon wieder weg vom Fenster ist) und einer handvoll Senatoren aus.

Aber natürlich ist die Tabuisierung ein Problem für die Aufklärung evtl. feindlicher Objekte. Hastings beschreibt das in seinem Buch "UFOs und Atomwaffen", dass Soldaten dafür bestraft wurden (etwa bei Beförderungen übergangen wurden), wenn sie ihre Sichtungen ordnungsgemäß meldeten und darauf bestanden, dies oder jenes gesehen zu haben. Man kann halt nicht aufklären und bei ungenehmen Dingen dann ein Wegsehen erzwingen, das passt nicht zusammen...


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung