Quasselstrippe Schneider über zusammenschlussfördernde Bedrohungen.

trosinette, Donnerstag, 29.07.2021, 12:24 (vor 996 Tagen) @ Weiner2969 Views

Guten Tag,

Ein Staat ist dann gut, wenn seine Menschen klug und stark sind und gut miteinander kooperieren können.

Die Menschen wurden aber von der Natur leider nicht dafür ausgelegt, mit einer Menschenmasse größer Dunbar-Zahl gut zu kooperieren. Wenn dem so wäre, bräuchte es den Staat nicht als Gewaltmonopol um die Kooperation zu erzwingen.

Die Theorie dahinter ist, dass Menschen sich zusammenschließen und sich in gemeinschaftlichen Handlungen organisieren können

Dieser Zusammenschluss hält nur, solange ein gemeinsamer Gegner oder eine vermeintliche Bedrohung präsent ist. Ist der Gegner oder die Bedrohung beseitig, löst sich der Zusammenschluss wieder auf. Die Mitglieder des Forums würden sich weitestgehend in alle Winde zerstreuen, wenn es keine staatliche Bedrohung mehr zu diskutieren gäbe.

Dabei geht es weniger um die Bedrohung an sich, sondern darum, wer in der Lage ist, eine Bedrohung am besten an den Mann und die Frau zu bringen. Dabei sind der Staat und seine Vertreter führend. Zorn der Götter, Corona, Staatspleite, Wohlstandsverlust, Klimawandel usw. Diejenigen die sich vom Staat selber bedroht fühlen haben im Wettstreit um zusammenschlussfördernde Bedrohungen ehr schlechte Karten.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider


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