OP-Saal ist ein Sonderfall

Martin, Mittwoch, 14.04.2021, 09:36 (vor 1102 Tagen) @ FOX-NEWS3686 Views

OP-Saal ist klimatisiert (Temperatur und Feuchte), es gibt keine körperliche Anstrengung, das Tragen von Masken wird geschult, und wer Probleme mit der Maske hat, darf raus und diese abnehmen (eigene Entscheidung).

Maskenhersteller: Wenn Masken feucht sind, wechseln!


Schulen: Als es noch ganztags Präsenzunterricht gab, hatten Schüler bis zu 11 Stunden eine Maske auf (einschließlich An- und Abfahrt mit ÖPNV). Auch jetzt haben die Schüler bei Präsenzunterricht die Masken noch Stunden auf. Bei Ankunft in der Schule sind die Masken bei kalter Witterung bereits vom Atem durchfeuchtet. So stimmt auch längst die Spezifikation der Maske nicht mehr. Zwischen den Stunden müssen Treppen gestiegen werden: Atemnot.

Normalbürger: Tragen im Freien durchfeuchtet Masken. Bei Regen sowieso. Brillen beschlagen, die Leute ziehen deshalb immer wieder Masken nach unten oder torkeln unsicher vor sich hin.

Ältere Menschen: Gerade bei Kälte verschärft sich die obige Situation. Nase läuft, ständig muss die Maske weggezogen und geschnäuzt werden. Wer schlecht zu Fuß ist, hat bei beschlagener Brille ein Zusatzrisiko. Wer eh schon beim Gehen kurzatmig ist, bekommt zu wenig Luft.

Das sind alles Dinge, die der Ignorante nicht sehen will, und für die die Masken nie entwickelt wurden. Hinzu kommt, dass die Filterwirkung beim Einatmen zwar nach Norm getestet wird, nicht aber die beim Ausatmen. Beim Ausatmen wird die Maske tendenziell vom Gesicht weggedrückt. Der Schutz Anderer ist also vom Design her nicht abgedeckt.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung