Warum nicht zu Ende denken? Menschen brauchen keine Zivilisation

MausS, Dienstag, 07.07.2020, 15:26 (vor 1388 Tagen) @ Prophet6302 Views

aber eine Zivilisation benötigt Menschen
bzw. Individuen,

- die sie allerdings, ihrem Wesen nach systembedingt, entmenscht - indem sie diese zur bewußten Organisation und zielgerichteten Anwendung von Gewalt in den zwischenindividuellen Beziehungen nötigt - und, mittels der dauerhaften Teilhabe an der Beute aus dieser Gewaltanwendung, zu irreversibel Zivilisationssüchtigen macht.

Deine "Prophetie" enthält, wie stets, demzufolge leider nur halbgares Gedankengut.

Allerdings so halbgar, wie jegliche Zivilisationsfetischisten halt nur zu denken vermögen.
Sie mögen sich in ihren weltlichen Existenzfantasien in Facetten unterscheiden, jedoch niemals im Wesentlichen - ihrem Wunsch nach einem, wie auch immer gearteten "Weiter so!".

Eine Zivilisation jedoch kann ihre Errungenschaften nicht mal eben zu einem ihr genehmen Prozentsatz (gar auch noch vorübergehend) nach Gutdünken außer Betrieb nehmen.
Wenn sie diese deflationäre Spirale einmal anlaufen lässt, geht's konsequenterweise, und historisch belegbar, stets hinab bis mindestens zur vorherigen (Welle) "Vier".

Sollte in einem "Debitistenforum" eigentlich Allgemeinwissen sein.

Was wir jetzt unter dieser ominösen (Welle) "Vier" verstehen, darüber wäre zu dikutieren.
Oder in der Tiefe des angesammelten Wissens dieses Forums zu recherchieren und nachzulesen.

Beste Grüße

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980


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