Nahrungsmittelproduktion

Rotti, Pampa, Donnerstag, 09.04.2020, 12:50 (vor 1478 Tagen) @ Olivia2981 Views

Soweit ich informiert bin, ist die EU in der Lage, sich mit Lebensmitteln selbst zu versorgen. Das ist eine gute Nachricht. Die Frage, die sich mir stellt ist: Wie weit tut sie das? Wie einseitig sind die hier produzierten Nahrungsmittel? In welchem Maße werden Nahrungsmittel ausgeführt?

Ich gehe davon aus, dass die EU (holprig oder nicht) die Coronakrise halbwegs in den Griff bekommen wird. Vmtl. wird das "Virus" immer mal wieder mehr oder weniger stark aufflackern, prinzipiell wird aber wohl "bewältigt" werden.

Servus Olivia!
Ein paar Momentaufnahmen aus meinem Bereich:

Es kommt jetzt zu massiven Ausschlägen. Der Gemüseanbau steht auf der Kippe, wegen den Saisonarbeitskräften.
Letzte Woche hat die Bayern-Meg einen Brandbrief an die Mitglieder rausgeschickt(Milchbauern), in dem darum gefleht wird, die Produktion, wenn irgend möglich, runter zu fahren. ......... Der Markt ist gerade zusammen gebrochen.
Es wird wohl an der Logistik liegen, wie es in der Lebensmittelurproduktion weiter geht.
Die Frühjahrsbestellung läuft gut an.

Bei der Eisenbahn kämpft man täglich darum, den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Das Chemiedreieck (Burghausen, Gendorf, Trostberg) arbeitet noch.
Das Niederbayrische Bäderdreieck ist am Boden.

Es wird massivste Auswirkungen geben, wenn auch ein wenig zeitverzögert. Am schlimmsten sind Existenzängste der Menschen............

Als Fazit gehe ich davon aus, dass kein Stein auf dem anderen bleibt.

M.f.G.
Roti

--
Ich esse und trinke, also bin ich.


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