Ich möchte es nicht ausarten lassen, - schließlich sind wir hier kein Tierforum. Aber es wundert mich, wenn Du das Abkochen als Vorsichtsmaßnahme bezeichnest.

In jedem Schlachthof ist hauptamtlich ein Tierarzt oder Veterinär angestellt. Jedes Tier, das geschlachtet wird, wird nach dem Öffnen der Bauchdecke getestet, - weiß nicht mehr genau, welches Stück man da herausnimmt, das der Tierarzt dann labormäßig überprüft.Glaube irgendwas mit der Milz, oder ein Stück nebendran, - egal.

Sollte sich da irgendeine Krankheit ergeben, und das ist nicht nur die Schweinepest, dann kommt das Tier sofort aus dem Verkehr und muss in vollständigem Zustand an einer bestimmten Stelle entsorgt werden (weiß im Moment nicht, wo). Dadurch bekommt der Schlachthofbetreiber eine Entschädigung für den Ausfall eines Tieres.

So ist es hier zumindest.

Zu Deiner Beschreibung, wie Du das Tier hältst, - das ist alles Ansichtssache, so wie die Religion.

Ich habe nie reinrassige Tiere, weil die immer empfindlicher sind im Vergleich zu den Mischlingen. Und der Tierarzt muss lernen, ohne mich zu leben. Meine Hunde sind "Gebrauchshunde" und erfüllen einen bestimmten Zweck. Deshalb sind sie alle mit dichtem Fell behaftet, und einfach in der Unterhaltung.

Meine Kriterien sind, nach der Prioritätenliste:

1) Lernfähiger, scharfer Wachhund, und immer nur Rüde
2) Problemlos in der Fütterung und in der Haltung, weil Sommer und Winter draußen in der Hundehütte
3) Freizeitwert - die schönen Momente zwischen Mensch und Tier.