Wenn die Ösis auf bayerisch die Rheinländer erklären wollen *lol*
Daher gibts da auch den Spruch mit dem "Strammen Max", - ein Gericht, das man im Rheinland sehr wohl kennt. Da kommt der Rheinländer in einen schönen Gasthausgarten
In Bayern kommt der niemals in einen Gasthausgarten, so was kennen nur die Nordlichter. In Bayern gibt es allenfalls einen Biergarten, der schön schattig sein muss.
im tiefen Bayern, die Kellnerin (traditionsgemäß mit einem sehr "freizügigem" Dirndel), fragt den Gast, was er den gerne essen möchte.
Erstens heißt es niemals "Dirndel" sondern "Dirndl", und das Dirndl ist niemals freizügig, sondern bedeckt züchtig alles, was bedeckt sein muss. Allerdings figurbetont, so dass man sich vorstellen kann (und soll), was darunter ist, man aber nicht sehen kann. Und die Kellnerin läuft in einem traditionellen bayerischen Biergarten sowieso nicht rum, sondern ist vollauf mit dem Bierzapfen beschäftigt. Allenfalls, wenn sie die leeren Maßen einsammeln geht, fragt sie, ob man noch eine möchte. Niemals fragt sie jedoch, was man essen möchte, weil die Gäste in einem traditionellen bayerischen Biergarten das, was sie verzehren möchten, sowieso mitbringen dürfen. Wenn einer aber unbedingt was haben möchte, dann kann er versuchen, ob er im Gasthaus was bekommt. Das darf er dann selber raustragen. Aber, sich um den Hunger der Gäste zu kümmern, dafür haben die Kellnerinnen in einem Biergarten bei schönem Wetter nun wirklich keine Zeit.
Draufhin bestellt der Rheinländer, ohne zu wissen, dass man das in Bayern nicht kennt: "Ich krieg einen Strammen Max". Drauf sagt die gut gebaute Kellnerin: "Dann schau halt weg, Du Dodel".
Es heißt: Dödel. Ein Dodel ist was anderes.
Gruß Mephistopheles