"Was gut genug ist für unsereinen, damit sollte auch ein Hund zufrieden sein."

helmut-1, Siebenbürgen, Dienstag, 14.06.2022, 10:48 (vor 683 Tagen) @ Mephistopheles1836 Views

Das ist genau das, was mir ein alter Tierarzt, damals noch in Deutschland, erklärt hat:

Viele Tierhalter vermenschlichen viel zu sehr die Tiere, und das ist nicht zu deren Vorteil, sondern davon werden sie anfälliger gegen Krankheiten.

Der Hund muss die Gelegenheit haben, einen Knochen oder ein Stück rohes Fleisch irgendwo in der Erde zu vergraben. Dann fault das vor sich hin, und irgendwann holt er es heraus und frißt es.

Warum:
Der Hundemagen benötigt Faulstoffe (warum, das hat mir auch einmal ein Tierarzt erklärt, aber ich habs vergessen). Der Hund, der immer "ganz sauber" mit dem Fressen und seiner Umgebung gehalten wird, der "ersetzt" das, in dem er seine eigenen Exkremente frisst, zumindest sporadisch. Zum großen Entsetzen des Frauchens, die ihn dann nicht mehr abschlecken will.

Aber es sind ganz natürliche Vorgänge im Hundeorganismus.


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