Gestern schimpften wir noch über die Syrer. (+edit)

solstitium, Montag, 29.11.2021, 21:40 (vor 877 Tagen) @ der_Chris3611 Views
bearbeitet von solstitium, Montag, 29.11.2021, 22:37

da gab's mal ein Bild, die Kerle alle in Deutschland die Frauen in der syrischen Armee kämpfend.

Und wir haben einhellig gemotzt - wie feige die hier angekommenen seien, nicht kämpfen zu wollen...

Sollten sich mal ein Beispiel, an den syrischen Frauen nehmen....

Gestern....


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Militärisch sieht das Folgendermaßen aus:
Der Feind weiß natürlich, dass der bewaffnete Kampf mit all seinen Facetten unausweichlich ist.

Damit aber er in eine bessere Ausgangslage kommt, dezimiert er schon mal psychologisch die Reihen. Je mehr abhaun, desto weniger stehen im gegenüber.

Dies ist also die unmittelbare Vorbereitung für den "heißen Kampf"!

Hatte grad ein Gespräch von heute gelesen, wo eine Frau angesichts der Situation sehr sehr bedrückt war, und der Mann die "bis-zur-letzten-Patrone-Verteidigung" seiner Frau beschwor.

Es werden, wenn man genau hinhört, also keine Gefangene gemacht - soviel sollte schon mal klar sein!

Es besteht auch keine Frage nach den ersten Schüssen, die ohne dass es bis zu uns durchdringt, freilich längst schon stattfinden (man erinnere sich an die Strafandrohung, wenn Facebooknutzer von Geschehnissen berichten, ohne dass die Polizei ok gegeben hat in Folge der Stuttgarter Geschehnisse mit Schwert auf offener Straße vorletztes Jahr). Also es passiert viel mehr, als selbst wir erfahren.
(bisschen was drang ja durch mit den drei pro Corona Maßnahmen -Richtern in USA)

Die Frage ist, wieviel der Feind bereit ist, zu opfern.
Da das Volk mit dem Rücken zur Wand steht, nichts zu verlieren hat, wird hier auch ein Kampfeswille zum Vorschein kommen, vor dem sich jeder Feind hüten sollte.

Dies mitzuerleben und alsbald den jungen Nachgeborenen in illustrer Runde bei Tee und Kuchen erzählen zu können find ich zumindest persönlich als spannender, als im Ausland ohne die Sprache zu verstehen, vom Geschehen und dem für mein Volk siegreichen Ende des Krieges nichts mitzubekommen und über das Ende hinaus immernoch nach Brot, Wasser und Bleibe zu betteln.

Jetzt schau man sich nur mal die verallgmeinert "Mafiosi" an.
Die fahren mit ihren fetten Karossen zu den Asylantenheimen, quatschen mit ein paar Leuten, die da so planlos herumstehen und stellen die mit der Aussicht auf schnelles Geld, für sich als Dealer ein.

Wieso sind die so viel geschmeidiger im Anstellen von Leuten, die bereit für jede Tätigkeit sind, als wir?

Weil wir zu ehrlich sind?
Ja, daran wird es wohl liegen.
Bahnsteigkarte lösen, vor der Revolution.

Wer hat den längeren Atem mit welcher Vorgehensweise, das ist doch die Frage - welches Konzept ist das erfolgreichere?

Was hat der Think Thank NICHT bedacht!

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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)


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