Ratschlag: neue Hardware, Windows LTSC, 3-Browser-System, virtuelle Maschine

tar ⌂, Gehinnom, Mittwoch, 23.09.2020, 13:28 (vor 1313 Tagen) @ helmut-13291 Views
bearbeitet von tar, Mittwoch, 23.09.2020, 13:31

Aloha,

wie von Duevel schon bemerkt, sind Mainboards (Elektronik generell) nicht für die Ewigkeit ausgelegt. Ein 13 Jahre alter PC ist da schon dermaßen sportlich, dass du ernsthaft über einen (Komplett)Austausch nachdenken solltest. D.h. Netzteil, Mainboard+Lüfter, CPU+Kühler, RAM, Festplatte(n) (hier 1 SSD fürs Betriebssystem und Programme und 1+ HDDs als Datengrab).

Da Windows 7 ausläuft, rate ich seit Monaten zu Windows 10 LTSC - ohne Updates (die mittlerweile nur noch mehr Probleme machen). LTSC ist für den Privatanwender nicht zu beziehen, daher solltest du dahingehend deine Kontakte nutzen [[zwinker]] . Wie man es einrichtet, habe ich hier groß und breit erläutert.

Linux ist für den nicht-Nerd nur dann sinnvoll, wenn es out of the box läuft und niemals Probleme gibt. Sobald du aber bspw. irgendein Treiberproblem hast, bist du im Command-Line- & Linux-Dateisystem-Verständnisdschungel schlicht verloren.

Ein Antivirenprogramm nutze ich seit Jahren nicht mehr (zuvor Eset NOD, was relativ schlank war), auch weil diese immer mehr zum Datensammler verkommen. Es kommt aber natürlich auf den Nutzer an, ob er weiß, dass man nicht sämtlichen Müll wild ausführt, ob er seine(n) Browser abzusichern versteht und ob er über "Browsing-Kompetenz" verfügt (d.h. nicht sämtlichen Mist im ein und demselben Browser anklickt). Dahingehend ist auch diese Artikelserie zu empfehlen.

Im Zweifel sind gerade zum Ausführen unbekannter/unsicherer Tools virtuelle Maschinen da, die man vom eigentlichen Betriebssystem getrennt agieren lassen kann. Das Ganze ist kein Hexenwerk.

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Gruß!™

Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.


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