Planwirtschaft ist nicht das Problem; das Problem ist die Insolvenzverschleppung

Mephistopheles, Donnerstag, 27.08.2020, 20:37 (vor 1341 Tagen) @ cassi2636 Views

Ohne Plan geht nichts; das weiß bereits jeder Kleinunternehmer mit seinem Businessplan. Ohne diesen keine Kredite.
Der Plan muss jedoch zeitnah entsprechend der geänderten ungeplanten Ergeignissen und Geschäftsverläufen angepasst werden; wer das versäumt, den bestrafen die Pleitegeier.

Deswegen ist es das allererste Anliegen aller gutmeinenden Sozialisten, als erstes mal die Insolvenzen zu verhindern. Übereinstimmungen mit den tatsächlichen gegenwärtigen Abläufen sind natürlich ungebeabsichtigt - und rein Coronabedingt, wie wir doch hoffentlich alle wissen. [[rofl]] [[ironie]]

Am Ende endet die punktuelle Insolvenzverschleppung in einer allgemeinen Insolvenz, die DDR lässt grüßen. Je länger die notwendigen Insolvenzen verschleppt werden, um so gravierender und unzumutbarer werden natürlich die Folgen sein, wenn sie doch vorgenommen werden. Hab ich da nicht neulich was gehört von der Verlängerung der Coronamaßnahmen bis Ende 2021? [[euklid]]

Vorher muss aber zur Insolvenzverhinderung natürlich - die Folgen wären zu unerträglich! - selbstverständlich guten Gewissens ein Zwangssstaat errichtet werden.
Erst wenn die systemerhaltenden Kräfte mmangels liquidden Mitteln nicht mehr finanziert werden können, endet das System in einer allgemeinen Insolvenz mit allen Folgen, nämlich einem Bevölkerungskollaps.

Gruß Mephistopheles


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