Predictor oder Ur-Logen?

nereus, Donnerstag, 27.08.2020, 09:30 (vor 1341 Tagen) @ NST3171 Views

Hallo NST!

Ganz nachvollziehen kann ich die Debatte nicht, denn spätestens seit den halböffentlichen Auftritten des Logenenthüllers Gioele Magaldi sollte der Hintergrund im groben Rahmen klar sein.

Die Freimaurerei beherrscht seit ca. 220 bis 250 Jahren die Weltpolitik.
Mit dem Erscheinen der ersten Parteien traten sie verdeckt ans Licht, auch wenn das die meisten Parteimitglieder überhaupt nicht auf dem Schirm hatten.
In allen Revolutionen, Umstürzen und aufklärerischen Veränderungen steuerten sie die Beweger.
Das ist ja jetzt schon ein sehr alter Hut, der in den Zwanzigern und Dreißigern in Deutschland recht oft thematisiert wurde.
Das 100 Jahre später die Leute wieder anfangen zu suchen, um zu finden, hat auch ein gewisses Etwas. [[freude]]

Doch wenn dem ex-ZDF-Mann Wolfgang Herles bei KenFM fast das Gebiss aus dem Maul fällt, wenn ein alter italienischer Haudegen das Logenthema anspricht, dann ist klar, daß man das Thema in Absurdistan nicht haben möchte.
Wahrscheinlich gehört Deutschland zu den wichtigsten Werkstätten – also dort wo die Späne und Fetzen fliegen müssen - der Freimaurerei überhaupt.

Grundsätzlich soll es zwei Strömungen geben, die harte oligarchische Front, die relativ rücksichtslos den Weltstaat errichten will und die sogenannten Progessiven, die nach Möglichkeit das Stimmvieh in den Prozess ohne großen Schaden einbinden wollen.

Pyakin sagt ja im Prinzip dasselbe wie Magaldi, nur versteckt er seine Botschaften ständig hinter dem globalen Predictor.

Das bestimmte Elemente – lassen wir es bei dieser sehr neutralen Umschreibung - in den Hochgradlogen eine bevorzugte Rolle spielen, ändert auch nichts an den beschriebenen Umständen.
Da würde prinzipiell auch ein älteres Seerohr hinein passen – aber das ziert sich halt noch ein wenig. [[zigarre]]

mfG
nereus


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