Attali betrachtet wie ich das Kino als Propagandainstrument

Tempranillo, Donnerstag, 11.06.2020, 14:18 (vor 1420 Tagen) @ Tempranillo4332 Views
bearbeitet von Tempranillo, Donnerstag, 11.06.2020, 14:50

Jacques Attali am Rande der Filmfestspiele von Cannes mit Sätzen, die wieder einmal von mir sein könnten:

*Die Kunst (d.h. das amerikanische Kino) ist eine sehr viel direktere und mächtigere Methode, zu berühren und das Verhalten zu ändern.*

https://www.youtube.com/watch?v=8s1BAqnRUmU

Das Verhalten soll natürlich auf eine Weise geändert werden, die mit den Interessen Attalis in Übereinstimmung steht und dazu motivieren, uns jeden Tag nach Yad Vashem zu verneigen, Negern die Füße zu küssen, Angloamerika als Friedensnationen und Befreier zu betrachten sowie uns zuletzt widerstandslos entrechten, enteignen und ausrotten zu lassen.

Entscheidet Euch bitte, was Euch lieber ist, Hollywood und seine zum Erbrechen reizende Bestialität, Deutschenverhetzung und Völkermordpropaganda oder vermeintlich Altes aus Europa, mit debististischem Hintergrund und Aufhebung der Gewaltenteilung?

Marcellina will in die hinterlegte Sicherheit eines Kreditvertrags vollstrecken, das von Figaro unterschriebene Heiratsversprechen im Fall der Nicht-Zahlung. Graf Almaviva repräsentiert die Einheit von Staatsmacht und Justiz, Basilio (erkennbar am Kreuz auf der Brust) tritt als der Macht willfähriger Zeuge auf:

https://www.youtube.com/watch?v=ItLqaaXAJVc

Die debitistische Vollstreckung scheitert, wir sind in einer Komödie mit lieto Fine:

https://www.youtube.com/watch?v=rfq0Gq5ETpY

So viel Glück wie Figaro werden wir nicht haben. Unser Eigentum, Geldvermögen und alle Existenzmöglichkeiten dürften von den Siegern beschlagnahmt werden, weil Mutti und der linke, ökologische und rechtskonservative Hurenabschaum sich angemaßt hat, unter Berufung auf eine nie erteilte Vollmacht in unserem Namen entsetzliche angloamerikanische Diktate zu unterschreiben.

Daran, daß Jacques Attali und ich die wichtigsten Fragen gleich beurteilen, wir unterscheiden uns lediglich bei der Bewertung, läßt sich ablesen, wie sehr die - natürlich faustischen - Deutschen noch den letzten Rest Verstand und Charakter verloren haben, wenn sie mir, gerne unter Berufung auf Oswald Spengler, arschgef...er Diener der City, Wall Streets und hochverräterischen deutschen Eliten, solche Sätze widmen:

Taurec
Dieser unkundige Sermon, den Tempranillo in vielen seiner Beiträge ergießt, stellt lediglich den Versuch dar, durch (stupiden) Wiederholung beim Leser ein Bild über eine Philosophie zu installieren, die er nicht verstanden hat, offenbar nicht verstehen will und vermutlich auch nicht verstehen kann. Aus seinen Worten spricht eine dem unbefangenen Denken abgeneigte Geistlosigkeit, die ihn Spengler in sein viel zu enges Raster zu pressen zwingt, in dem er als ein Wasserträger des Amerikanusmus erscheint, der er natürlich nicht war.

Wie absurd, was aber nur jemandem auffallen könnte, der sich mit Spengler tatsächlich auseinandergesetzt hat.Nachdem Gülle, Beschimpfungen mit Gossenvokabeln, Blödsinn, Ad-Hominem-Anwürfe viel schneller ersonnen sind als kundige Abhandlungen, hat er damit Erfolg. Ich jedenfalls habe nicht die Lust, mich in zeitraubende und letztlich sinnlose Dispute verstricken zu lassen, die mich nur von dem abhalten, was mich eigentlich interessiert.

Tempranillo betreibt eine Art Gegenpropaganda gegen den transatlantischen Einfluß, die der inneren Logik der Propaganda folgend natürlich auf das selbe abgründige und auf stumpfer Wiederholung weniger unterkomplexer Gedanken basierende Niveau aus Verblendung und Lüge herabsinken muß wie die Gegenseite.

Für ein Diskussionsforum, wo man idealerweise auf etwas Neues kommen will, sind solche Repetitionen der immer gleichen wenigen Gedanken nicht gut, weil sie dazu beitragen den Blick einzutunneln, und zwar auf letztlich die gleiche Weise, wie in den vom angloamerikanischen Imperium kontrollierten Medien die Welt eingeengt wird.Das ist das Niveau, auf das Du selbst herabgestiegen bist und dem man (wenn man sich dafür nicht zu schade ist) bestenfalls noch beikommen kann, indem man mit dem passenden Wechselgeld zurückzahlt.

Die geflügelten Worte "Diskutiere nicht mit Idioten*, denn sie ziehen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung!" treffen anscheinend zu.*Das wäre nicht meine Wortwahl, aber der Spruch passt hier sinngemäß.Mir ist das jedenfalls zu blöde. Du gibst mit keinem Worte zu erkennen, daß Du noch unbefangen und über Dich selbst hinauszugehen bereit wärest, so daß die Diskussion, die Du anzustreben vorgibst, möglich wäre.

Statt dessen kommen eben von Dir Phrasendampf und persönliche Anwürfe (meist in Gossensprache gegen die von Dir geschmähte abstrakte Geistesgröße), die Du eben mit der für Propagandisten typischen subtilen Anmaßung moralischer Überheblichkeit gegen andere wendest.

Meph
Spengler braucht dein Verständnis nicht. Wenn du ihn nicht verstehst, dann stehst du den Zeitläuften eben gegenüber wie einem undurchdringlichen Nebel. Oswald Spengler kann nichts dafür, ...wenn du zu dumm bist, ihn zu lesen.

Das existiert nur in deinem Hirn. Kotze dich also selber an.Ich finde es nicht gut, wenn hier Legasthenikern, die vermutlich nicht einmal lesen, geschweige denn, das Gelesene verstehen können, ein Forum gegeben wird und nur im Vertrauen darauf, das mittlerweile eine Mehrzahl von Forumsschreibern zu verblödet ist, einen ansprucksvollen Text wie Oswald Spenglers Werke zu rezipieren...

Mein stupider, Dümmliches in Gossensprache repetierender Sermon hat den großen Vorteil, mit der Wirklichkeit und Jacques Attali übereinzustimmen und Vorhersagen zu liefern, die sich in immer dichterer Folge bestätigen.

Davon sind Meph und Taurec wie der von ihnen verehrte Macht- und Kapitalistenstricher Spengler meilenweit entfernt.

Für diese staatsnahe Trinität der Miserabilität und Niedertracht gilt *putain un jour, putain toujours*!

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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