Wie wirken unermessliche ZB-Aktiva?

nvf33, Dienstag, 09.06.2020, 16:33 (vor 1410 Tagen) @ Ashitaka2156 Views

Hallo Ashitaka,
danke für Deine Hinweise, habe sie mit großem Interesse gelesen.

...
Die Vermögensseiten der Stiftungen sind zwar gewaltig und stark Einfluss nehmend, aber im Vergleich zu den übrigen dynamischen Größenordnungen der globalen Staatsschulden und ihrer Gläubigerseiten bei deinem Gedankengang nicht groß von Bedeutung.

Das sehe ich ein. Aber gibt es vielleicht einen Unterschied zwischen den dynamisch-organisatorischen gebundenen Systemschulden und den auf ein paar größeren Aktiva-Einzelhaltern gebundenen Forderungen? Nämlich das zum Beispiel Pensionskassen eher nicht aktiv ins Gesellschaftsstrategische einsteigen, wie es ein einzelner Kaufkraftgigant in Langeweile auf der fünfundzwanzigsten Yacht z.B. tun könnte? Letztere mögen in Summe klein gegen das Systemrisiko sein, aber in Ihrer Wirkung scheint mir hier viel Potential zu liegen.


Die größte und zugleich aufschiebend zerstörerische Bedeutung wird die ins unermessliche wachsende Zentralbankaktiva in den nächsten Jahrzehnten einnehmen.

Darf ich Dich bitten, meiner Fantasie etwas auf die Sprünge zu helfen, wie das konkret durchschlagen könnte?

Dank und Gruß
nvf33

P.S.: Die Causa Erdgestalt&Barthel ist übrigens nicht vergessen oder gar eingeschlafen. Sie liegt allerdings offenbar tiefer als wissenschaftliche Fragen, d.h. auf der Grenze zwischen bewußten und unbewußten Experimentsvoraussetzungen. Das macht das Experiment sperrig in der Planung. Dessen Frage lautet: In welchem Verhältnis liegen Sehen und Begreifen zueinander? Also "gerades" Sehen gegenüber "geradem" Greifen. Sowas überhaupt zu fragen, nervt die Meisten massiv.


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