Wenigstens weiß ich, wovon ich rede

Tempranillo, Mittwoch, 01.04.2020, 17:26 (vor 1458 Tagen) @ Talleyrand1641 Views
bearbeitet von Tempranillo, Mittwoch, 01.04.2020, 17:38

Deine famosen Frankreich-Kenntnisse sind derart prächtig, daß du die französische Revolution von 1789 als liberalkapitalistische bezeichnet hast. Allein dafür würden dir die Jakobiner, die natürlich stramme Sozialisten, Etatisten und Vorläufer der Marxisten waren, den Hals umdrehen.

Die Ansicht, daß 1789 eine von der City of London und anderen Bankiers finanzierte Machtergreifung des Liberalkapitalismus gewesen ist, wird vertreten von Marion Sigaut, Prof. Henri Guillemain (Linkskatholik), Edouard Drumont, Alphonse Toussenel, Joseph Léhmann, Henri Delassus, Pierre Hillard und Alain Soral.

Du glaubst, hier im Forum Deine Ansichten hinter französischen Namen und Kulturgehabe verstecken zu können, aber daß du ein Nationalsozialist reinsten Wassers bist, ist evident.

Das gibt mir Gelegenheit, meinen Beitrag von heute morgen zu verlinken. Du darfst Dich angesprochen fühlen:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=520474

Das kommt jetzt bestimmt wieder waahnsinnig überraschend. So sind die Deutschen schon immer gewesen, ein Volk der Huren und Verräter.

Früher haben sie Meinungsabweichler hingehängt und dafür gesorgt, daß der Betreffende nach Auschwitz oder Dachau deportiert wurde.

Seit 1945 sind die Verhältnisse deutlich weniger brutal geworden, wir sind Gott sei Dank nicht in einen europäischen Krieg verwickelt.

Aber das gleiche Verhalten wie damals konnte man seit Jahrzehnten auch in der ach so freien und demokratischen BRD beobachten, nicht einmal Internetforen sind von der üblichen deutschen Denunziationsmentalität frei geblieben.

Ich denke jetzt nicht nur daran, daß in den wenigen noch verbliebenen deutschen Politikforen, etwa dem HPF, regelmäßig systemkritische Beiträge von staatsnahen Schreibern gemeldet werden. Im alten Politk.de ist es genauso gewesen.

Neben der hinterfotzigen Denunziation praktiziert der DeutschIn noch eine andere Methode, die kaum weniger mies und charakterlos ist:

Er pflegt Schreiber, deren Ansichten ihm unangenehm sind und die er nicht sachlich widerlegen kann, auf der persönlichen Schiene anzugehen und wahlweise als *rechtsextrem, nationalistisch, nazistisch, ewiggestrig, gewisse Ereignisse leugnend, zurückgeblieben, sozialistisch und kommunistisch*, manchmal als *vorbestraft* zu etikettieren, um erstens deren Beiträge abzuwerten und zweitens eine Sperre zu veranlassen.

Der Denunziationsaufruf und Meldungen, daß Verstöße gegen die Quarantäneregeln bei der Polizei gemeldet werden, läuft bei mir unter *same procedure as every year.*

Celine ist einer dieser französischen Ankernamen für dich. Jener Celine, den Ernst Jünger im Paris des Jahres 1941 traf.

Im Gegensatz zu Dir weiß ich, wovon ich rede und habe Céline sogar gelesen. Prof. Guillemain war ein Bewunderer dieses Autoren.

Extra für Dich, *Hommage à Louis-Ferdinand Céline par Henri Guillemin*:

https://www.youtube.com/watch?v=Z3BC2pmw_RY

Guillemin wurde in den Jahren der Nazi-Besatzung als Gaullist denunziert und mußte emigrieren.

So, mein Lieber, du willst es mit mir aufnehmen.
Ich habe hier schon mit dottore (Paul C. Martin) und anderen diskutiert (2009), als du als "Monterone" hier ein Schattendasein, aber ganz unten auf der Hühnerleiter, geführt hast.

Toll, ich bin schwer beeindruckt.

Deine Beiträge trieften allerdings auch damals schon von Geifer und Haß.

Besser, als daß sie wie bei Dir vor Blödheit, Charakterlosigkeit und schreiender Inkompetenz triefen.

Daß Du dem gelben Forum eminent schadest, ist klar. 2009 habe ich meine Beiträge noch in den Freundeskreis verlinkt. Das mache ich heute erstmal nicht.
Auf diese Sache hat ja auch Hasso hingwiesen; unter anderem deswegen hat er auch wohl aufgehört, hier zu schreiben.

Hasso war zu doof, den offenen Brief Jacob Cohens an Präsident Hollande im Netz zu suchen und dort die in Großuchstaben gesetzte Grußformel in den DeepL-Translator einzugeben.

Hätte er das getan, obwohl ich ihn mehrfach darauf hingewiesen habe, wäre ihm sofort aufgefallen, daß das kein Mensch auf dieser Welt als Beleidigung betrachten würde, und noch weniger kann das Gegenstand eines Gerichtsverfahrens mit Hausdurchsuchung, PC-Beschlagnahme und 30 Tagessätzen sein.

Stattdessen hat er es vorgezogen, in typisch deutscher Denunziantenmanier zu behaupten, ich sei vorbestraft.

Derartiges zu verbreiten gilt als üble Nachrede und ist Gegenstand des Strafrechts. Da ich keine miese deutsche Denunziantensau bin, habe ich die Sache auf sich beruhen lassen und auch nicht gefordert, den in diesem Punkt wiederholt kriminellen Hasso zu sanktionieren.

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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