Überraschenderweise hat Rheingold große Sympathien unter Muslimen (auch Juden).

Grund ist das von Mohammed verfügte Zinsverbot.

Wie bitte? Das hatte er aus dem Christentum übernommen, wo es ein Zinsverbot gab (WIR haben das nur vergessen in unserer Bildungslosigkeit; was aber wieder die These Oswald Spenglers stützt, dass es sich zwische dem ursprünglichen semitischen Christentum, das noch am ehesten im koptischen Christentum weiterexistiert, und dem abendländischen Christentum um zwei völlig verschieden Religionen handelt, die jedoch zufälligerweise nur denselben Namen haben).

Rheingold verbietet zwar die Zinsen nicht, hat aber sein Geld so konstruiert, dass Zinsen meist nicht genommen werden, es zumindest keinen Zinszwang (=Renditezwang) gibt.

DAS ist der Kernpunkt. Man holt die Zeit, die 4. Dimension, in die räumliche 3-dimensionale Gegenwart. Das ist zutiefst magisch. Eine zusätzliche Dimension, nämlich die Zeit, wird in der räumlichen Welt wirksam gemacht. Das war der magische Trick des Abendlandes.

Den die Muslime eben niemals wirklich begriffen haben, weswegen ihnen die ganzen Potentialitäten (oder, wie nennt @Ashitaka das?) des Westens schon immer wie Zauberei vorkamen.

Zeit läuft allerdings ab, womit auch das Ende der westlichen Zivilisation besiegelt ist ab dem Moment, ab dem es nicht mehr gelingt, die Zei, die 4. Dimension, in die Gegenwart zu transferieren. Der Moment, wo alle zukünftigen Guthaben in der Gegenwartr wertlos werden.
Wie das geht, die Zeit in die den 3-dimensionalen Raum zu holen?
Ganz einfach:
Mit Zusätzlicher Energie. Fehlt diese zusätzliche Energie, so kollabieren der Westen und das Finanzsystem gleichzeitig.

Gruß Mephistopheles