Die Mitte liegt in der Nähe des Erkenntnisstandes

D-Marker, Mittwoch, 29.04.2020, 11:49 (vor 1461 Tagen) @ nereus2154 Views

Mein lieber nereus, eigentlich habe ich den Artikel des Meph als Satire aufgefasst.

"Niemand wird wohl in Zweifel ziehen, dass die Medizin in den letzten 200 Jahren enorme Fortschritte machte "

Wenn man bedenkt, dass seit dieser Zeit die Scharlatanerie sich die Chirurgie einverleibt hat, jawohl. Aber die Chirurgie war vorher ein selbstständiges Handwerk, gehörte nicht zur heutigen Schulmedizin.

"und das Impfen gehörte u.a. dazu."

Ja, zur Nomenklatur. Virologie und Impfwesen stehen auf einem anderen Blatt…


"Du schreibst: Das sind die 150 Jahre, in denen die allgemeine Lebenserwartung, die damals etwa 1/3 der heutigen betrug, anstieg und die Kindersterblichkeit seit Einführung der Impfung auf etwa 1/100 der damaligen sank. Von diesen Tatsachen im ganzen Artikel kein Sterbenswörtchen."

Falls Du Konz meinst, dazu steht an anderen Stellen was, ich kann ja hier net das ganze Buch zitieren.

Grundsätzlich zur Lebenserwartung:

Wie alt werden Affen durchschnittlich? 50-60 Jahre?

https://www.prowildlife.de/tiere/affen/schimpanse

Na, dann müssten die heutigen Menschen ja 150 werden…

Da könnte man sich mal fragen, in welcher Zeit die Menschen wie alt wurden und warum zeitweise nicht so alt wie Menschenaffen.

In der freien Natur werden Alte und Schwache eher zur Beute von Fleischfressern.
Beim Menschen kommt es manchmal auch auf den Zeitpunkt der Erhebung der Statistik oder das Wie an.
Nehme ich alle Geborenen, dann das Alter, welches diese erreicht haben und berechne eine Zahl, ergibt sich etwas anderes, als wenn ich alle zur Zeit Lebenden nehme und das Durchschnittsalter errechne.

Und 1918 oder 1945 sieht es dann jeweils auch noch anders aus als 1938 oder 2020.

Aber Statistik ist ein Thema für sich.

Konz:


Der Gorilla z.B. steht uns Menschen blutmäßig so nahe, dass wir bezüglich der Körpersäfte nicht voneinander unterschieden werden können. 9692 Genau 98,4% unserer
Gene teilen wir mit den Schimpansen - doch der äußere Unterschied läßt uns dessen nicht so bewußt werden. Es ist wahrscheinlich das durch eine kleine genetische Mutation ausgelöste Sprechvermögen, welches uns Menschen zu dem machte, was wir heute sind.
Die Verwandtschaft ist so eng, daß unsere Babys noch immer den kräftigen Greifreflex in den Händchen besitzen, mit dem sie sich vor Millionen Jahren in den Haaren ihrer äffischen Mütter festgekrallt haben.

»Aber wir sind keine Gorillas! Da ist es doch durchaus anzunehmen, daß wir Menschen uns in dieser langen Zeit auch genetisch etwas verändert haben. Darauf weist unter anderem doch hin, dass Säugetiere im allgemeinen siebenmal so alt werden wie ihre Reifezeit. Die Reife beim Gorilla liegt zwischen 7 und 10, beim Menschen aber bei 15 bis 18 Jahren. Das normale Lebensalter der Gorillas liegt also zwischen 50 und 70 Jahren, das der Menschen mithin bei 100 bis 125 Jahren.«

Die verschieden verlaufene geistige Entwicklung zwischen uns und den Halbmenschen hat da vielleicht einiges geändert. Aber an einem können wir nicht rütteln:
Wir besitzen bis auf die kleineren Eckzähne fast das gleiche Gebiß wie die Gorillas und Schimpansen. Und das bedeutet: Wir sind von der Natur für das gleiche Essen vorgesehen!
Selbst die feinen Höcker und Kerben auf den Backenzähnen gleichen sich wie ein Ei dem anderen.“


LG
D-Marker


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