Ja, könnten, muss man halt untersuchen. Machen die Chinesen sicher auch...

Andudu, Dienstag, 01.10.2019, 09:30 (vor 1661 Tagen) @ BerndBorchert5003 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 01.10.2019, 09:42

...die sind ja nicht blöd.

Man darf nur nicht den Fehler machen, eine genauere Untersuchung wegen einer oberflächlichen Ähnlichkeit zu unterlassen.

Interessant ist in dem Zusammenhang:

1) Warum wurde ausgeschachtet, statt von oben abgetragen? Wenn es sich tatsächlich um eine Mine handelt, dann macht die Mühe und Gefahr nur Sinn, wenn eine bestimmte Zwischenschicht entnommen wurde (etwa Kalkstein etc.), es müssten sich also Hinweise auf einen Schichtung finden lassen. Auch wo die Steine verbaut wurden, sollte sich (bei der Menge an entnommenen Material) mit modernen Methoden herausfinden lassen.

2) Wann wurde die Höhle ausgeschachtet? Selbst wenn es "nur" eine riesige Mine ist, ist dieser Punkt von großem Interesse, zumal die erste Erwähnung wohl sehr alt und über die Entstehung sonst nichts bekannt ist. Ein 14 qkm (oder so ähnlich) großes Areal ist auch keine Leistung, die einige Steinzeitler mit Handkeilen bewältigen konnten.

3) Welche Werkzeuge, Gerüste, Transportmöglichkeiten wurden verwendet? Wenn man schon kein Werkzeug findet, dann sollten sich zumindest eindeutige Spuren im Gestein untersuchen und die Methoden nachvollziehen lassen.


Kann man das alles als "unzweifelhaft ins gegenwärtige Geschichtsbild passend" bestätigen, dann und erst dann kann man die Sache als erledigt und unspektakulär abhaken.

Würde mich aber wundern, wenn es so wäre. Selbst bei so Bauwerken wie den Pyramiden rätselt man ja immer noch über die Technik, streitet sich, ob die schon Eisen oder nur Kupferwerkzeuge hatten etc. pp.
https://www.exomagazin.tv/das-cheops-projekt/

Selbst bei der Cheopspyramide gibts Gezänk darüber, wer die erbauen hat lassen, denn bei der Cheops-Kartusche gibt es erhebliche Zweifel an der Echtheit, siehe:
https://quer-denken.tv/das-raetsel-um-die-cheops-kartusche-echt-oder-faelschung/
und
https://www.exomagazin.tv/wer-baute-die-pyramiden/

Außerdem scheinen große Areale und (bereits detektierte) Räume noch nicht erschlossen oder kaum untersucht zu sein und sind viele interessante Bereiche angeblich nicht zugänglich.

Als passionierter VTler wirft das für mich eine Menge Fragen auf, denn logisch erklärbar ist das nicht. Die Pyramiden sind für Ägypten die Touristenattraktion schlechthin und jede Schlagzeile spült denen Geld in die Kassen.

Andererseits gibt es immer wieder Hinweise darauf, dass es einflussreiche Bünde gibt, die einerseits altes Wissen bewahren, andererseits den Zugang zu Originalquellen für die Öffentlichkeit be- bzw. zu verhindern scheinen und auch vor Fälschungen nicht zurückschrecken. Vom Vatikan bis zu den Freimaurern. Insbesondere Letztere hantieren ja sehr mit ägyptischer Mystik und Symbolik, woher auch immer das kommt...


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