Ich habe eine andere Marschrichtung im Kopf: Nicht mehr die Kraft opfern für etwas, das sowieso nicht mehr aufzuhalten ist, nämlich der Untergang Deutschlands. Die Kräfte bündeln und in der Schublade bereit halten, damit sie zu Verfügung stehen, wenn sich der grundsätzliche Wandel abzeichnet.

.... bei der Minderheit. Was ich glaube ist, dass der grundsätzliche Wandel der Generation Babyboomer versagt sein wird, noch zu erleben.

Was man weltweit beobachten kann, da gibt es einen Vergleich im Schachspiel. Der dominante Spieler konstruiert Zugzwänge und Abzugschachs.
Vereinfacht gesagt, er zögert ein gezieltes Matt setzen hinaus und ergötzt sich an seiner Überlegenheit und lässt seinem Gegner immer einen Funken der Hoffnung, mindestens noch ein Remis erreichen zu können.

Das kann auch mal schief gehen, wenn ihm selbst ein Fehler unterläuft, so etwas passiert aber sehr selten. Hinter vielen Prozessen dürften sich archetypische Muster verbergen, die abgearbeitet werden müssen. Da müssen wir einmal durch, wenn nicht in diesem Leben, dann in einem anderen.

Der Wandel wird kommen, aber nicht für uns. Sobald wir damit im Reinen sind, können wir damit auch konstruktiv arbeiten.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!