Nein, Zynismus war das nicht ..... ich hatte vor ungefähr 1 Monat das Buch gelesen ....

NST, Südthailand, Montag, 02.08.2021, 12:43 (vor 997 Tagen) @ day-trader2153 Views
bearbeitet von NST, Montag, 02.08.2021, 12:52

Bislang kam immer nach gewisser Zeit "Hilfe von außen".
Nun stelle man sich einen landesweiten Blackout über 3 Wochen vor....
Gar europaweit...

.... und der Handlungsstrang spielt Rund um Donaueschingen - ca. 35 km von meinem Geburtsort entfernt und ich war dort öfter. Das Buch wurde hier schon öfter empfohlen und mich würde jetzt mal interessieren, wer es gelesen hat.

Denn der, der es gelesen hat, würde sich zuerst überlegen, wie er die ganzen Hilfsmannschaften, die anrücken werden, sich vom Hals halten kann.

Die ersten 3-4 Wochen zu überleben, in einem Umfeld wie D eines ist, das wird die Kunst sein. Dazu noch Millionen Gäste, die dann schon nach Tag 3 - genau das machen, was sie gelernt haben und die sind alle jung, männlich und kräftig.

Die psychologische Verfassung der Menschen wird darin eindrücklich geschildert und das Hochwasser hat genau das so bestätigt. Dass die im Buch geschilderten Zustände so nicht eingetroffen sind, war lediglich dem Umstand zu verdanken, dass es ein lokales Ereignis war.

Ein Blackout Szenario dürfte aber ganz Europa betreffen - und alleine die Atomkraftwerke, in den Zustand zu bringen, sie gefahrlos herunter zu fahren, dürfte schon gar nicht realisierbar sein. Davon stand z.B nichts in dem Buch .... also es wird nicht so schlimm wie im Buch geschildert - sondern schlimmer.

Jetzt kommt der Zynismus - ihr könnt euch keinen Blackout leisten - wir in TH dagegen schon, das ist der Luxus eines Staates ohne Sozialstaatskonzept.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung