Ich "beschäftige" mich seit 2008 mehr oder weniger mit dem Thema. ABER die allgemeine Bevölkerung beschäftigt sich GARNICHT damit!

Olivia, Montag, 02.08.2021, 11:48 (vor 969 Tagen) @ day-trader2097 Views

Als ich das 2008 "in TEILEN" realisierte, geriet ich in Panik. Ein Kaminofen und ein Schlafsack mußten her. Es wurde der 5-Jahreszeiten von Mammut. Schwer wie die Hölle. Trotzdem mußte ich noch einen anderen Schlafsack von Carinthia reinstecken, als bei unter -20 Grad unsere Heizung ausfiel. Kleiner Vorgeschmack auf kommende Zeiten. Hier in Bayern kann es SEHR kalt werden.

Der ganze Umfang dieser Angelegenheit zeichnete sich dann eh erst in den Folgejahren deutlicher ab. "Leverkusen" und "Ahrweiler" dürften auch dem Letzten zumindest "unbewußt" deutlich gemacht haben, dass es auch sein kann, dass man "Landstriche" verlassen muss.

Das läuft dann darauf hinaus: WAS brauchst du wirklich? Und was kannst du WIE LANGE tragen?

Meine beiden Schlafsäcke alleine würden bereits 5 kg wiegen........ "schleppen" könnte ich das nicht, wenn noch "andere wichtige" Dinge ihre Aufwartung machen. Meine beiden "Trecking-Rucksäcke" (unkaputtbar im Gegensatz zu "ultralight"), wiegen jeweils über 3 kg. Dann schaut du auf man auf seine "Schätze" und kann nur noch sagen "ooooooch". Denn wenn (wie in Ahrweiler) die "behördlichen" Rettungs-Notzelte nicht sofort aufgebaut werden können, dann braucht es auch einen "Schutz", damit der "Schlafsack" nicht naß wird (Bivybag/Zelt) und eine geeignete "Luftmatratze" (die Selbstaufblasenden dürften im Winter wohl nicht reichen).... und zumindest etwas Wasser heiß machen möchte man ja auch können. ++

Man wird wohl lernen müssen, sich abzuhärten. Was für ein Pech, wenn man so verfroren ist.

ABER JA, die 14-Tages-Futter-Ration, die sollte für jeden Bundesbürger als Pflicht eingestellt werden. Auch einen kleinen Rucksack sollten sie haben, wo sie zumindest ihre Papiere (Ausweis, Bankkarten etc.), ein Miniradio, eine Taschenlampe, einen Notfallschlafsack (150 Gramm), eine Notfalldecke (60 Gramm), ein Regencape sowie eine Flasche Wasser drin haben können. Das ist auch noch für Gehbehinderte tragbar und könnte helfen, eine "Nacht" zu überstehen.

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