Stromversorgung

Zorro, Freitag, 26.02.2021, 12:54 (vor 1149 Tagen) @ Dan the Man3232 Views

teilweise für mich völlig unverständlich, mit was sich einige hier abquälen wenns „zappe Duster“ wird. Eine Solaranlage mit Hybridwechselrichter und Batterieblöcken ist seit etwa 2019 eine Anschaffung, die die eigene Stromrechnung um bis zu 80% reduziert und nach spätestens 15 Jahren sich komplett amortisiert hat. Nachdem die 10 kwp Regelung gefallen ist um so schneller. Die Nutzungsdauer der Anlage sollte, mit etwas eingeschränkter Leistung, auch deutlich über diese 15 Jahre hinausgehen.

Innerhalb dieser langen Zeit ist man recht gut abgesichert vor Stromausfällen, aberwitzigen Preiserhöhungen und das Geld ist besser angelegt als auf der Bank.

Der gute DT macht sich Gedanken wie er die Negativzinsen umgeht und postuliert hier weiterhin „Hungerleider-Anlagen“. [[wut]]

Das Alte Periskop muss in den Ziegenstall ziehen, weil der NEUE Wechselrichter bei Stromausfall nicht funktioniert…[[trost]]

„Dan the Man“ schickt Armbrustschützen auf die Hochsitze, die dann im Worst-Casel mit
bleihaltigen Projektilen aus 300m per Zielfernrohr abgeknallt werden, oder im besten Fall vom Jäger, dem der Hochsitz gehört, einen Tritt in den Arsch kassieren. :-P

Das Thema Hunde ist auch völliger Quatsch, diesen als Verteidigungslinie für ein Anwesen einzuplanen. Der arme Köter ist einem dann ans Herz gewachsen und soll im Kugelhagel oder per vergiftetem Kotelett sterben? Au Backe!

Ferner ist es völlig absurd eine „sinnvolle Vorbereitung“ ohne Strom zu propagieren. Warum sollte ich die vorhandenen technischen Möglichkeiten nicht nutzen um mir das Leben zu erleichtern?

Gerade in einer Krise werden mit Strom betriebene Werkzeuge möglicherweise Gold wert sein. Eine elektrische Säge, eine Bohrmaschine, ein Schweißgerät… natürlich muss man das auch bedienen können!

Auch eine Wasserpumpe um den Ziegenstall zu löschen kann 1000 Watt brauchen. Kühl- und Gefrierschränke mit monatelangem Vorrat sollen aufgegeben werden? Blödsinn!

Wirkliche Autarkie fängt damit an, sich Gedanken zu machen über die Monate Dezember und Januar, hier eine Versorgung zu gewährleisten. Eine 3,0 KWp- Anlage schafft in Deutschland normalerweise nur 60 – 80 kWh in einem Wintermonat – und die sind ruckzuck verblasen.
Somit ist die reine Solaridee für die Katz! Wenn´s ala Texas jetzt anstrengend wird, hilft nur ein Generator. Und diesen sollte man bei -30 Grad möglichst nicht mehr abschalten müssen.

Wohl dem, der dann ein Dauerläufer hat und diesen, bzw. sein ganzes System wenigstens schon mal 24h getestet hat. Ob er mit seinen Möglichkeiten dann zufrieden ist, wird sich zeigen.

Bei einer Krise ist vor allem auch Redundanz gefragt. Gemäß Murphys Gesetz verreckt immer dann was Wichtiges, wenn eh schon „die Hütte brennt“. Auch bei der Planung einer Solaranlage sollte man dies bedenken…!

Kurzum, nutzt die vorhandene Zeit, die vorhandenen Tesla und Bitcoin Millionen [[ironie]] , schraubt euch was Gescheites in den Keller! Den Strom bezahlt ihr doch sowieso! Ob an den Netzversorger oder in Form einer eigenen Anlage, die Frage dürfte im Jahr 2021 relativ leicht zu beantworten sein.

VG Zorro

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