Paul C. Martin: "Alle Staaten sind Militärdiktaturen im Wartestand."

Ostfriese, Donnerstag, 07.01.2021, 09:39 (vor 1176 Tagen) @ Arioch4604 Views

Hallo Arioch

Was mich aber umtreibt, ist die Frage, wie schlecht man inszenieren muss, bis die breite Masse diese Schauspiel als solches erkennt.

Alles ist hervorragend inszeniert!

Es gilt zu verstehen, dass mit der Entstehung von Zentralmachtordnungen jenseits der Dunbar Zahl nicht so sehr das Schwert im Vordergrund steht und die entscheidende Rolle spielt, sondern die Worte der sich entwickelnden Sprachen durch charismatischen Führer mit ihrer Entourage. Die Untertanen unterliegen in ihrer Deutung der Welt immer den Vorgaben der Zentralmacht.

Diese jetzt ablaufenden weltweiten Spektakel sind Teil des debitistischen Codes selbst und dienen der Erzeugung von Angst und Ohnmacht zwecks Dissimulation und nicht Bewusstwerden der systembedingten Abläufe mit ihren ökonomischen Verwerfungen hin zur Auflösung westlicher Demokratien, wie wir sie bisher kannten. Paul C. Martin am 4. September 2006:

"Alle modernen Staaten sind aus Gewaltakten entstanden" (Handbuch der Gewaltforschung). Es geht also immer mit Waffengewalt los. Selbst wenn die entsprechende "Militärdiktatur" sich "demokratisiert" (Machtzessionen, Obermacht bleibt), behält sie doch ihr Waffenmonopol und kann jederzeit wieder in die Militärdiktatur umschlagen - siehe Notstandsgesetze oder "Ausrufung" (wer ruft da aus? Das Volk?) Ausnahmezustand."

Merke: "Alle Staaten sind Militärdiktaturen im Wartestand."

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=363184

Die Macht, die ja von den Beraternetzwerken getragen wird, ist sehr einfallsreich und erfinderisch - ihre Inszenierungen werden immer besser.

Gruß - Ostfriese


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