Da nicken sie wieder alle gläubig und meinen, there is no alternative on the way to da moon und glauben, der Elefant werde schon verschwinden, wenn man sich nur weigert, ihn zu sehen

Mephistopheles, Montag, 25.05.2020, 20:54 (vor 1425 Tagen) @ Ashitaka3806 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 25.05.2020, 21:02

Wo sie sich treffen, wer sich da trifft, wer die obersten Ämter bekleidet, das alles ist nur von vortragendem, theatralem Interesse. Wirkliche Willensbildungen und Verhandlungen führen, wie die bereits viel tiefgreifenderen Mehrheitsbeschlüsse des EU-Parlaments zeigen, aktuell weder Macron und Merkel, noch Frau v.d. Leyen und Frau Lagarde. Sie tragen nur das vor, was aus ganz anderen Gründen, aus weit tiefgreifenderen und langanhaltenderen Beratungsprozessen, ohne dass ihre Willensbildung und kleinliche Kompetenz einen Einfluss darauf nehmen könnte, zu Tage kommt.

Die Entscheidungsprozesse der Zentralbanken, Regierungen und systemrelevanten Großunternehmen sind heute von grenzenlos tätigen Netzwerken/Beratungsgesellschaften/Großkanzleien abhängig, ganz ohne dass dabei auch nur eine Sekunde die Meinung eines Amtsträgers zählt oder dieser/diese es jamels wagen würden sich gegen die nicht ersetzbaren Kompetenzen der Beratungsgesellschaften zu stellen. Es gibt keine Hinterzimmer. Das alles ist völlig normales Business hoher Kompetenzgrade, welches der Verschwiegenheit unterliegt.

Ja, ja, heute Berlin, morgen Europa, übermorgen die ganze Welt! Und mit Elon Musk denken wir schon an den Mond und den Mars, und die ganz Schlauen schwafeln vom Systemabbruch, ohne sich die blasseste Vorstellung zu machen, was das bedeutet. Den letzten Systemabbruch erlebte Europa im Jahr 476 am Ende der Völkerwanderung, vorausgegangen oder gefolgt war ein drastischer Rückgang der Bevölkerung auf etwa ein10tel der vorigen Zahl und ein Rückgang der Bildung und Belesenheit auf etwa 1/100 des vorgehenden Niveaus.

Der Elefant, wo niemand sehen will und den zu benennen tabu ist, das ist die Sklavengesellschaft. Dabei erleben wir gerade im Moment die Generalprobe. Eine Sklavengesellschaft ist die notwendige Folge, wenn eine Ausweitung der Verschuldung nicht mögölich ist. Dass die Sklavengesellschaft nicht schon vor 150 Jahren in Amerika, gefolgt von Russland, Westeuropa dazwischen, eingeführt wurde lag an dem historischen Zufall der Industrialisierung und der Innovationen, welche die nie dagewes3enen Verschuldungsorgien erst begründeten. Ohne die Industrialisierung wären die Sklavenhalterbetriebe der Südstaaten und die Sklavenhalterbetriebe der Ukraine swm Norden und Westen bei weitem an Effizienz und Effektivität überlegen gewesen und hätten sich logischerweise durchgesetzt, so wie die römischen Sklavenhalterbetriebe sich gegenüber den zersplitterten Griechen durchsetzten und diese versklavten.

Das ist unausweichlich, Skalvenhalterbetriebe brauchen keine Vorfinazierung, da die Sklaven, richtig gehalten, als einziger Produktionsfaktor inen echten Mehrwert erwirtschaften. Innovationen sind zwar, wie man gesehen hat, um Potenzen besser, allerdings sind sie nicht naturgegeben. Deswegen meine Prognose: In den Nächsten Jahrhunderten, wenn sich alle Nachschuldnersuche als wirkungslos und die Wiedereinbringung der Vorfinanzierung als unmöglich erwiesen hat, werden wir das Aufkommen einer Sklavenwirtschaft sehen. Und das, werden die ersten Sklaven sein, die nie in ihrem Leben einen Gedanken daran verschwendeten, dass so etwas geschehen könne.


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Gruß Mephistopheles


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