Das "Schönste" an dieser Grippe ist offenbar die Lust zum Streit.

nereus, Montag, 30.03.2020, 14:55 (vor 1502 Tagen) @ Falkenauge3335 Views

Doch das interessiert mich jetzt nicht.

Daher jetzt nur am Rande ein paar Hinweise wegen einer möglichen Prophylaxe für alle „nur Grippe-Anhänger“ ebenso wie für alle „Seuchen-Experten“.

Am 05.03. hatte ich mich in einem Beitrag auf Das neuroinvasive Potenzial von SARS-CoV-2 bezogen, wo u.a. die Empfehlung kam:

In Anbetracht der potenziellen Neuroinvasion von SARS-CoV-2 sollte eine antivirale Therapie so früh wie möglich durchgeführt werden, um den Eintritt in das ZNS (Zentrales Nervensystem) zu blockieren. Die Inhalation von antiviralen Wirkstoffen in den Atemwegen wird im frühen Stadium der Infektion die erste Wahl sein, wodurch die Replikation von SARS-CoV-2 in den Atemwegen und der Lunge gehemmt und die anschließende Neuroinvasion verhindert wird.

Quelle: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=513068

Daraus schlussfolgerte ich als medizinischer Laie, daß jetzt wieder das alte Hausmittel der Inhalation mit diversen Zusätzen in Frage kommen könnte. Denn die wirken antibakteriell und ANTIVIRAL!
Ich praktizierte das dann umgehend (2 x täglich), fragte aber dennoch bei einem hier mitschreibenden Arzt an, ob denn das wirklich was bringen würde. Seine salomonische Antwort dazu:

Minzöl .. könnte also auch einen Effekt gegen andere (Corona ?) Viren haben. [[zwinker]]
Eine Zulassung für eine Behandlung gegen Corona würde man damit nicht erhalten, aber ich würde es an Deiner Stelle weiternehmen ..

Quelle: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=517734

Dem Rat bin ich bis heute gefolgt, trotz des Grinsemännchens.

Dennoch ließ es mir keine Ruhe, daß man zu dem Thema wenig hört und immer nur erfährt, daß es noch keine Impfstoffe gäbe, die Masken nicht ausreichend seien und es immer irgendwo an etwas fehlen würde.

Jetzt habe ich doch etwas von dem hier nicht ganz unbekannten Virologen Kekule dazu gefunden und das möchte ich Euch nicht vorenthalten.

In einer Spezial-Folge des MDR-Podcasts "Kekulés Corona-Kompass" vom Samstag spricht der Virologe Alexander Kekulé von der Uniklinik Halle über die Möglichkeit, Hausmittel zur Behandlung von Coronaviren anzuwenden. Ein Hörer fragt, was der Experte von Maßnahmen wie Inhalation, Saunagängen oder mit Zwiebeln den Rachen zu reinigen hielte.
Kekulés Antwort im Podcast lautet:

"Grundsätzlich kann man sagen, alle Hausmittel – da werden Sie jetzt überrascht sein – sind gut gegen diese Erkrankung, weil es ist ja zunächst mal eine Erkältung."

Das Problem bei der Erkrankung an Covid-19 ist, dass die Erkältung eben schlimmer werden könnte, erklärt der Experte weiter. Damit meint Kekulé die Lungenentzündung, die entstehen kann, wenn das Virus sich vom Rachen ausgehend in der Lunge ausbreitet.
So lange das aber nicht der Fall ist und man lediglich übliche Erkältungssymptome verspürt, rät Kekulé:
"Da sollte man am Anfang ganz normal rangehen mit Dingen, die man sonst gegen eine Erkältung auch macht."

Quelle: https://www.watson.de/leben/coronavirus/883467217-corona-virologe-erklaert-ob-hausmitte...

Ach was? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. [[freude]]
Von Saunagängen hielt er allerdings wenig.

Da habe ich gleich weiter gesucht und wurde mehrfach fündig und dazu nachfolgend ein Beispiel.

Ein Blick in die Biologie zeigt, dass uns neben der Handhygiene noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um das Risiko einer schweren Infektion mit dem Coronavirus zu reduzieren, schreibt Viola Vogel, Professorin für Angewandte Mechanobiologie an der ETH Zürich.
..
Um die Schwere des Krankheitsverlaufs zu beeinflussen, stehen uns jedoch noch weitere Maßnahmen zur Verfügung: Einen wesentlichen Beitrag leisten können nämlich auch eine bewusste Pflege des Rachenraums sowie alles, was die Selbstreinigungskräfte der Atemwege unterstützt. Dieser Aspekt wird in den nächsten Wochen immer wichtiger werden. Denn je mehr sich das Virus bei uns ausbreitet, desto weniger lässt sich verhindern, dass wir mit ihm in Berührung kommen, und desto wichtiger wird es sein, dass möglichst wenige der Viruspartikel in die Lunge gelangen und dort Entzündungsreaktionen hervorrufen.
..
Bereits das Atmen durch die Nase reduziert die Zahl der Viren, die in den Mund und Rachenraum gelangen. Solange sich die Viren dann in unserem Rachenraum befinden, lässt sich ihre Zahl mit verschiedensten antiviral wirkenden Mundspülungen reduzieren. Auch bewährte Hausmittel wie Gurgeln und heißen Ingwertee trinken, mit denen wir frühe Symptome einer Grippe bekämpfen, haben dabei durchaus ihre Berechtigung.
Um die Schleimschicht in unseren Atemwegen dünnflüssig zu halten und somit das zelluläre Reinigungsfließband effektiv nutzen zu können,
ist das regelmäßige Inhalieren von Wasserdampf hilfreich. Und um die Fresszellen in den Lungenbläschen möglichst effizient Viren bekämpfen zu lassen, hilft es, sich keinen anderen Umweltschadstoffen wie Feinstaub auszusetzen und auch auf das Rauchen zu verzichten.

Quelle: https://www.wochenblatt-reporter.de/stadtanzeiger-neustadt/c-ratgeber/durch-die-nase-at...

Nur reiner Wasserdampf?
Da kann man ja sogar noch das sündhaft teure Minzöl (1,75 €) [[freude]] sparen.

Also, wer nicht bis Mitte 2021 auf den Impfstoff warten will kann vorher schon einmal den Wasserkocher anwerfen oder auch z.Zt. noch maskenbefreit zu DM traben. Schlecker ist ja nicht mehr.

Und wie gesagt, diese furchtbar banalen Ideen sind für beide Fraktionen gedacht.
Egal ob Grippe soft- oder hardcore – Grippe ist immer Schei..

mfG
nereus


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