Notvorrat, Erdlager und Illusionen …

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Samstag, 22.02.2020, 18:55 (vor 1538 Tagen) @ Cinzano2056 Views
bearbeitet von Das Alte Periskop, Samstag, 22.02.2020, 19:00

… da wir seit dem „Gelben Game Over“ (2008) einiges selbst anbauen: Kartoffel (Vitelotte, Blaue Ludiano, wegen der Anthocyane) Kürbis (Hokkaido weil er wirklich gut lagefähig ist) und, und…. Topis wachsen wild, da die Wühlmäuse die überall hin verschleppen, nur ausgraben bei gefrorenem Boden, da würde die Kalorienbilanz (Arbeit vs. Ernte) sicher negativ ausfallen

Kartoffel lagern wir in Waschmaschinentrommeln, als Deckel dienen die Teller alter Plattenspieler. Halbgefüllt und immer kontrolliert und gewendet. Kein Ungeziefer, gut belüftet! Ein Keller mit Lehmfußboden und Temperaturen so zwischen 2° und 6 ° dann bringt man sie mit wenig Ausfall gut über die Runden (7 Monate!). Reicht alles nicht!

Beluga-Linsen 15 kg + x, getrocknete Aronia, Leinöl für die Omega-3 Versorgung aber immer erneuert, grüner Tee, Vitamin C und was einen halt schmeckt, braucht weniger Platz, halte ich für die bessere Lösung.

Meine „Puppe“ sind alte Tomatensorten, an die vierzig habe ich die über die Jahre schon kultiviert: Black Cherry, mein Favorit, Lycopin wegen der alten Augen.

[[herz]] Dank @Zentao, dass Du mir eine Blamage mit „Wuhan 400“ erspart hast.

Noch etwas zum Nachdenken:
„7.000 Blütenbesuche für einen Kaffeelöffel Honig“ ….
…las ich unlängst. Es ist warm, sie fliegen und es gibt keine Blüten, Die Weigelia, früher immer die erste Futterpflanze für Hummeln und Bienen, vertrocknet. Trockenschäden jetzt schon bei den Kulturen. Die „Schwarzen Schwäne“ ohne $-Zeichen sind unser Problem. Wir gehen traurigen Zeiten entgegen, und kein Discounter wird’s richten.

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)


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