Woran man die Helfershelfer des angloamerikanischen Raub- und Völkermordkapitalismus erkennt

Tempranillo, Sonntag, 06.10.2019, 19:00 (vor 1663 Tagen) @ Mephistopheles6353 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 06.10.2019, 19:29

Man erkennt sie an ihrer Kriegsgeilheit!

Um meinen Standpunkt zu belegen, gehe ich wieder zurück ins Jahr 1792.

Jacques Brissot, Volldemokrat und Jakobiner: *Der Krieg ist im Moment eine nationale Wohltat, und das einzige zu fürchtende Unglück ist, keinen Krieg zu haben.*

Claude Bazire, Revolutionär, will den König unter Druck setzen, damit er vorschlägt, den Krieg zu erklären. Um dorthin zu gelangen, sei es notwendig, nichts mehr auf Grundlage der Vorschläge des Königs zu dekretieren, so lange er nicht den Krieg vorschlägt.

Louis XVI: *Die Menschlichkeit verbietet es, welche enthusiastische Bewegung auch immer (die demokratische Revolution, T.) mit Krieg zu verbinden. Eine derartige Entscheidung muß immer die Folge reiflicher Überlegung sein; denn das heißt, im Namen des Vaterlandes auszusprechen, daß sein Interesse von ihm fordert, eine große Zahl seiner Kinder zu opfern*, (Girault de Coursac, S. 425, 426, 430).

Der entscheidende Punkt besteht darin, ob man den Krieg vom nationalen Interesse abhängig macht, oder bereit ist, ihn zu führen, weil man sich gerade für eine Idee begeistert oder er halt zum Lebenskampf gehört.

Das nationale Interesse als ausschließlichem Grund zum Kriege erwähnen weder Brissot, Bazire noch Oswald Spengler.

Von den Revolutionären wissen wir, daß sie Diener der City, kontinentaleuropäischer Banken, und, folgen wir Joseph Léhmann, Männern wie Cerfberr von Medelsheim gewesen sind.

Mit Oswald Spengler verhält es sich nicht anders. Die einzige offene Frage ist, war er gekauft, oder hat er es, vielleicht aus Freude, sich lustvoll nach der Seife zu bücken, freiwillig getan?

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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